Das Minikraftwerk mySun erregt unsere Aufmerksamkeit. Solarzellen produzieren hier zusammen mit einem per Muskelkraft betriebenen Fahrrad den Strom.
- mySun ist ein mobiles, kompaktes Kraftwerk.
- Fahrräder, Solarzellen und Akkus lassen sich kombinieren.
- Die erzeugte Energie soll für Licht, Gadgets und Klimageräte reichen.
Es gibt Dinge, die sollte man während eines Stromausfalles unbedingt bleiben lassen. Dazu zählt, in Panik zu geraten, weil der Smartphone-Akku zu Neige geht oder das Licht ausfällt. Wenn nicht gerade der riesige, fahrbare Akku vor der Haustüre parkt, kann dieses Projekt von mySun weiterhelfen.
Das Architekturbüro WZMH hat zusammen mit der Ryerson Universität ein tragbares, zusammenklappbares Minikraftwerk entwickelt, das sich bei Nichtgebrauch kompakt verpacken und in eine Ecke stellen lässt.
MySun lässt sich mit einem Fahrrad koppeln. Über einen Riemenantrieb generiert ein Generator Strom. Die Pedalkraft reicht bei typischer Anstrengung für eine Leistung von 100 bis 150 Watt. Der derart produzierte Strom lässt sich direkt verwenden oder in einem Akku speichern.
Mehr noch: Die Anlage lässt sich mit Solarzellen des Herstellers sowie mit weiteren Fahrrädern, die vielleicht in der Nachbarwohnung stehen, kombinieren. Denkbar ist daher eine alternative Stromversorgung nicht nur dann, wenn der öffentliche Anbieter ausfällt. Ganze Wohn- und Hausgemeinschaften könnten ihre Module miteinander vernetzen, so die Idee hinter mySun.
Der clevere Umgang mit Ressourcen und neue Wege der Energiegewinnung sind derzeit gefragt. Konzepte, wie dieser Aussichtsturm oder diese Solarzellen in Aufkleberform stechen dabei besonders hervor.
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Minikraftwerk für Zuhause: Solarstrom mit Muskelkraft kombiniert - NETZWELT
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