Google wollte das Thema schon lange angehen, nun folgen Taten: Mit der neuen Version von Android 12 will Google die App "Android Auto für Smartphones" entfernen. Nutzer können sich in Zukunft allerdings auf eine Alternative zu dieser App einstellen.
2014 gab Google erstmalig eine App heraus, die es Nutzern ermöglicht, das Smartphone mit dem Auto zu verbinden. Demnach würden Anwendungen wie Navigator oder Musik auf den Bildschirm in einem Auto angepasst und damit zugänglicher gemacht. 2016 veröffentlichte Google eine neue Art, Android Auto zu benutzen: auf dem Bildschirm des Smartphones. Die Android Auto App erleichterte die Bedienung im PKW mit großen Icons, einem Sprachassistenten und beispielsweise der Einbettung von Google Maps.
Damit ist in Zukunft laut Google Schluss, wie "Xda-Developers" berichtet. Bisher haben Nutzer die Möglichkeit, Android Auto entweder direkt über das Infotainment-System des Autos oder über die App am Smartphone zu starten. Die Möglichkeit direkt am Handy scheint nun jedoch mit der Einführung von Android 12 Stück für Stück wegzufallen.
Android Auto: Google bietet Assistant mit Fahrt-Modus
Der Konzern bietet in Zukunft seinen Nutzern mit dem Google "Driving Mode" eine ähnliche Anwendung für die Fahrt mit dem Auto an. Demnach ist die Autofunktion weiterhin vorhanden, nur eben in Zukunft direkt im Google Assistant integriert. Nutzer können aber beruhigt sein: Laut Google werde es eine Übergangsphase geben, zudem sei die Veränderung zunächst nur für Android 12 geplant.
Das Unternehmen erklärte hinsichtlich des Verschwindens von Android Auto für Smartphones: "Der Google Assistant Driving Mode ist unsere nächste Evolution des Erlebnisses, mobil zu fahren. Menschen, die Android Auto in unterstützten Fahrzeugen nutzen, werden diese Erlebnis auch in Zukunft nicht missen. Diejenigen, die die Android Auto Smartphone-App benutzen, werden zum Google Assistant Fahrt-Modus weitergeleitet." Zu diesem Zeitpunkt habe der Konzern keine weiteren Details zu verkünden.
Android Auto: Google will neue Smartphones nicht mehr unterstützen - CHIP Online Deutschland
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