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Sunday, June 13, 2021

Acer Chromebook Spin 513 im Test: Guter Notebook-Tablet-Mix mit Chrome OS - NETZWELT

ACER CHROMEBOOK SPIN 513

Das Acer Chromebook Spin 513 mit Chrome OS und Qualcomm-Prozessor will günstiges Tablet und Notebook in einem Gerät vereinen. Ob es gelingt, klärt der Test des Convertible.

Acer Chromebook Spin 513 im Test

Acer Chromebook Spin 513
Redaktionswertung 7,0 Leserwertung

1 Bewertung

Design

7,0

Display

7,0

Eingabegeräte

8,0

Leistung

5,0

Ausstattung

5,0

Multimedia

6,0

ab 379,00€

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Convertible für viele Gelegenheiten

Das Acer Chromebook Spin 513 ist ein gelungener Allrounder, der Notebook- und Tablet-Anforderungen gleichermaßen gewachsen ist. Dank guter Tastatur und niedrigem Preis empfiehlt es sich für Schüler, Studenten und all jene, die nicht das Nonplusultra, sondern einen fähigen Alltagsbegleiter suchen. Die Akkulaufzeit ist lang, die Rechenleistung nur mäßig - doch das gehört zum Chromebook-Konzept dazu.

Das hat uns gefallen

  • Vereint Notebook und Tablet
  • gute Tastatur
  • lange Akkulaufzeit
  • leicht

Das hat uns nicht gefallen

  • bei der Leistung kein Überflieger
  • schwache Lautsprecher
  • mäßige Webcam
  1. Ausstattung
  2. Design und Verarbeitung
  3. Tastatur und Trackpad: Stundenlanges Tippen möglich
  4. Display: Full HD reicht locker
  5. Leistung und Akkulaufzeit
  6. Das ist uns sonst noch aufgefallen
  7. Fazit

Mit einem Preis von 399 Euro kratzt das von getestete Acer-Chromebook an der 400-Euro-Grenze. Damit gehört es nicht zu den günstigsten Chromebooks am Markt, es ist aber deutlich preiswerter als etwa das Lenovo Thinkpad C13 Yoga, das ebenfalls nach dem Convertible-Prinzip arbeitet.

Convertible bedeutet, dass die Geräte Tablet und Notebook in einem Gehäuse vereinen. Diese Kombination ist reizvoll. Im Alltag, etwa bei Schule, Studium oder Beruf, könnt ihr auf eine vollwertige Tastatur samt Trackpad zugreifen. Und abends schaut ihr mit umgedrehtem Bildschirm einen Film oder zockt Spiele auf dem Touchscreen.

Ausstattung

Unser Modell des Acer Chromebook Spin 513 trägt die Produktbezeichnung Acer CP513-1H-S8PU und verfügt als kleine Besonderheit über einen Qualcomm Snapdragon-Prozessor (7180c Lite). Der Chiphersteller zeichnet auch für die Grafikeinheit (Adreno 618 GPU) verantwortlich.

Chromebook-typisch fällt der Massenspeicher mit 64 Gigabyte eher knapp aus, die Höhe des Arbeitsspeichers (LPDDR4X) beträgt vier Gigabyte. Der 13,3 Zoll große Touchscreen löst in Full HD auf. Anschlussseitig stehen euch zwei USB-C-Schnittstellen, ein USB-3.0-Port und ein Kopfhörereingang zur Verfügung.

Design und Verarbeitung

Das 310 x 209,35 x 15,55 Millimeter große Chromebook von Acer bringt 1,3 Kilogramm auf die Waage. Für ein Convertible dieser Größe ist das ein guter Wert.

Gut verarbeitet ist das Gehäuse, es besteht aus einer Aluminium-Magnesium-Legierung. Auffällige Spaltmaße können wir nicht entdecken. Der Deckel lässt sich im geschlossenen Zustand nur ganz leicht eindrücken und berührt dabei nicht die unter ihm liegende Tastatur.

Externer Inhalt
von Youtube

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Sehr gut gefällt uns die Friktion der verbauten 360-Grad-Scharniere. Sie halten das Display in jeder Lage sicher und heben die Tastatur beim Aufklappen leicht an.

Tastatur und Trackpad: Stundenlanges Tippen möglich

Chromebook-typisch verbaut Acer eine Tastatur mit Sondertasten, die die Bedienung von Chrome OS erleichtern. Statt der von Windows-Laptops bekannten Funktionstasten gibt es beispielsweise separate Tasten zum Anzeigen der zuletzt besuchten Internetseite.

Acer Chromebook Spin 513 im Test

Sämtliche Tasten sind beleuchtet, was die Arbeit bei schwierigen Lichtverhältnissen erleichtert. Die Acer-Klaviatur bietet knackige Druckpunkte bei vergleichsweise langem Hub. Längere Texte lassen sich ermüdungsfrei schreiben.

Nicht ganz so glücklich sind wir mit dem Trackpad. Es bietet dank Corning Gorilla Glass-Beschichtung zwar gute Gleiteigenschaften, reagiert im oberen Drittel auf Druck jedoch etwas "biestig".

Display: Full HD reicht locker

Wir lobten weiter oben zwar die Friktion der verbauten 360-Grad-Scharniere. Sie können jedoch nicht verhindern, dass die Anzeige ordentlich nachwippt, wenn ihr mit dem Finger oder einem optionalen Bedienstift auf den Touchscreen tippt. Das Phänomen bleibt nur aus, wenn die Anzeige vollständig umgeklappt ist und das Acer Spin 513 im Tablet-Modus betrieben wird.

Davon abgesehen reicht die Full HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) locker aus. Isolierte Pixel oder Treppchenbildung lassen sich aus normaler Entfernung nicht beobachten.

Häufig, aber nicht immer lassen sich draußen Inhalte vom Bildschirm einwandfrei ablesen.
Häufig, aber nicht immer lassen sich draußen Inhalte vom Bildschirm einwandfrei ablesen. (Quelle: Netzwelt)

Acer verbaut ein IPS-Panel. Nur aus unnatürlich spitzem Betrachtungswinkel kommt es zu einem Helligkeitsabfall. Im Monitortest von Eizo können wir keine Pixelfehler oder störende Lichthöfe der LED-Hintergrundbeleuchtung feststellen. So schönes Schwarz wie beim neuen iPad Pro mit Mini-LED-Anzeige oder dem OLED-Convertible von HP gibt es natürlich nicht.

Zwar hat Acer versäumt, den Touchscreen zu entspiegeln. Inhalte lassen sich dennoch selbst bei stärkerem Sonnenlichteinfall halbwegs erkennen. Die kleinstmögliche Helligkeitsstufe ist in unseren Augen jedoch schon ein wenig zu hoch angesetzt, wenn man das Gerät zur Filmwiedergabe in vollständig abgedunkelten Räumen einsetzt.

Leistung und Akkulaufzeit

Der verbaute Snapdragon-Prozessor mit Smartphone-Wurzeln ist kein Intel Core i7 oder Apple M1-Chipsatz. Selten haben wir uns im Praxiseinsatz jedoch nach mehr Leistung gesehnt.

Die für Chromebooks typisch anfallenden Aufgaben wie das Surfen im Netz, das Bearbeiten von E-Mails oder Dokumenten oder die YouTube-Wiedergabe - all das stemmen CPU und GPU ohne größere Kraftanstrengungen.

Fürs Spielen eignen sich Chromebooks ohnehin nicht. Da hat Acer bessere Alternativen im Programm. Angenehm: Da es sich bei diesem Chromebook um ein passiv gekühltes Modell handelt, bleibt jegliche Geräuschkulisse aus; im Betrieb ist das Acer Spin 513 mucksmäuschenstill.

Die von Acer versprochene Akkulaufzeit von bis zu 14 Stunden konnten wir im Test nicht erreichen. Wir halten sie jedoch für realistisch, wenn ihr es mit der maximalen Bildschirmhelligkeit nicht übertreibt und das System nicht so unter Stress setzt, wie wir es für diesen Test gemacht haben.

Das ist uns sonst noch aufgefallen

  • die verbauten Stereo-Lautsprecher sind nach unten ausgerichtet und leider verhältnismäßig leise.
  • das Spin 513 gibt es auf Wunsch mit eingebautem LTE-Modul.
  • die im schmalen Displayrand verbaute Webcam liefert einen befriedigenden Bildeindruck, ist aber auf viel Licht angewiesen.
  • der taiwanische Hersteller hat weitere Chromebooks, wie einen einzigartigen 17-Zöller zum Preis von 299 Euro, im Programm.
  • wer aktuell ein Chromebook kauft, kann YouTube Premium (werbefrei) drei Monate kostenlos nutzen.

Acer Chromebook Spin 513

Acer Chromebook Spin 513
Redaktionswertung 7,0 Leserwertung

1 Bewertung

Design

7,0

Display

7,0

Eingabegeräte

8,0

Leistung

5,0

Ausstattung

5,0

Multimedia

6,0

ab 379,00€

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Acer Chromebook Spin 513: Die besten Alternativen

Sagt euch nicht zu? Ihr sucht nach passenden Alternativen? Nachfolgend findet ihr die besten Acer Chromebook Spin 513-Alternativen. Eine noch umfangreiche Liste findet ihr in unserer Notebook-Übersicht.

Acer Chromebook Spin 513: Datenblatt

Hier findet ihr die technischen Daten zu Acer Chromebook Spin 513. Größe, Gewicht und andere Eigenschaften könnt ihr so problemlos mit anderen Produkten vergleichen.

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