Microsoft stellt Betriebssystem für immer ein – tausende User müssen handeln - ruhr24.de

Microsoft-Nutzer müssen womöglich schnell handeln. Denn eine Windows-Version wird nicht mehr lange unterstützt. Sie haben zwei Möglichkeiten.

Dortmund – Wer auf Windows 10 schwört, muss bald in den sauren Apfel beißen. Denn das Betriebssystem von Microsoft wird bald nicht mehr mit Funktionsupdates versorgt. User haben im besten Fall zwei Möglichkeiten.

Windows 10 von Microsoft hat ein Ablaufdatum: Support nur noch bis Oktober 2025

Eigentlich gab es für Windows regelmäßig Funktionsupdates im Frühjahr und im Herbst. Doch für Windows 10 ist damit Schluss. Stattdessen versorgt Microsoft seine Kunden nur noch mit Sicherheitsupdates – jedoch auch nur noch bis Oktober 2025.

Allerdings müssen User ganz genau hinsehen, welche Version von Windows 10 sie installiert haben. Denn nur die Version Windows 10 22H2 wird bis Oktober 2025 mit Sicherheitsupdates versorgt (mehr digitale News bei RUHR24).

Aus für Windows 10: Eine Version des Betriebssystems läuft schon in 2023 aus

Privatnutzer, die noch die Windows 10 Version 21H2 installiert haben, müssen schon ab Juni 2023 auf Support verzichten. Damit User so lange wie möglich mit Sicherheitsupdates versorgt werden, sollten sie dringend auf Windows 10 22H2 umsteigen.

Wer mindestens mit der Version 20H2 unterwegs ist, dem wird der eingebaute Update-Mechanismus früher oder später automatisch ein Upgrade vorschlagen, wie Chip berichtet. Doch Nutzer können auch selbst aktiv werden und den Windows 10 Update Assistenten nutzen.

Microsoft empfiehlt den Umstieg auf Windows 11 – doch nicht alle User können diesen Schritt gehen

Für einige Nutzer wird das die einzige Möglichkeit sein, zumindest bis Oktober 2025 Support zu erhalten. Denn danach bleibt nur der Umstiegt auf Windows 11 – doch nicht alle User können diesen Schritt gehen.

Das Problem: Microsoft hat laut Chip die System-Anforderungen für Windows 11 hochgeschraubt. Nicht alle Geräte haben die entsprechende Hardware, um Windows 11 problemlos nutzen zu können.

Microsoft-Nutzer haben im Bestfall zwei Möglichkeiten in der Windows-Misere

Wenn die Hardware aber nicht das Problem ist, empfiehlt Microsoft den Umstieg auf Windows 11. Das Update von 10 auf 11 ist kostenlos, User müssen es laut Chip allerdings aktiv suchen. Ist Windows 11 für das Gerät verfügbar, muss es heruntergeladen und installiert werden.

Für User gibt es also im Bestfall zwei Möglichkeiten: Das Upgrade auf Windows 10 22H2, um noch bis Oktober 2025 mit Updates versorgt zu werden. Oder das Systemupdate auf Windows 11, wobei hier nicht alle Nutzer handeln können.

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