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Sunday, April 16, 2023

Die besten Kranken-Zusatztarife im Bereich Vorsorge - VersicherungsJournal Deutschland

17.4.2023 – Franke und Bornberg hat die Produktlandschaft in der Ergänzungsversicherung untersucht. Darunter waren auch 165 Tarifkonfigurationen im Bereich Vorsorge. Die Bestnote „FFF+“ erhielten 31 Produkte beziehungsweise Produktkombinationen von zehn Gesellschaften.

Die Franke und Bornberg GmbH hat den Markt der Ergänzungs-Versicherungen einem umfassenden Produktrating unterzogen (VersicherungsJournal 14.3.2023). Zu den sechs Untersuchungsbereichen gehörte neben den Segmenten stationäre Leistungen (14.3.2023), Sehhilfen (15.3.2023) und Naturheilverfahren (22.3.2023) auch die Kategorie Vorsorge.

Die Lösungen wurden auf sechs unterschiedlich gewichtete Detailkriterien hin überprüft. Dabei wurde unter anderem gefragt, für welche Vorsorgeuntersuchungen und Schutzimpfungen in welcher Höhe bezahlt wird.

So wurden die Tarife bewertet

Als Quellen für das Rating wurden nach Unternehmensangaben ausschließlich die Versicherungs-Bedingungen sowie gegebenenfalls verbindliche Verbraucher-Informationen, Antragsformulare, Versicherungsscheine, Geschäftsberichte und per Stichprobe verifizierte Daten genutzt.

Die Testkandidaten wurden zunächst dahingehend überprüft, in welchen Ausprägungen beziehungsweise Varianten welche Detailleistungen und Einzelregelungen angeboten werden, wird zur methodischen Vorgehensweise erläutert.

Die Qualität der jeweiligen Regelungen wurde in einem nächsten Schritt auf einer Skala von null für die schlechteste Ausprägung bis 100 für die beste Ausprägung eingeordnet. Danach wurden die einzelnen Leistungskriterien entsprechend ihrer Wichtigkeit aus Kundensicht gewichtet.

Simulationsmodell

Als Besonderheit im Bereich Krankenzusatz wird hervorgehoben, dass der Erstattungsanspruch des Versicherten häufig als prozentualer Anteil vom Rechnungsbetrag festgelegt und zusätzlich durch jährliche Höchstbeträge begrenzt sei. Und dies zudem marktweit in verschiedensten Konstellationen.

Die Analysten erläutern: „Um das Leistungsversprechen möglichst unabhängig von speziellen Rechnungsbeträgen bewerten zu können, greifen wir für Kriterien, die die Höhe der Leistung beschreiben, in der Regel zu einem Simulationsmodell.

Dabei werden für verschiedene Rechnungsbeträge je Detailkriterium die Erstattungsbeträge ermittelt. Aus den errechneten Erstattungsbeträgen wird der Durchschnitt gebildet. Die Bewertungspunktzahl ermittelt sich aus diesem Durchschnittswert in Relation zum durchschnittlichen Rechnungsbetrag.“

Siebstufiges Notenschema und Mindeststandards

Um die Gesamtqualität der Tarife zu messen, hat das Analysehaus auf sein siebenstufiges Bewertungsschema von „FFF+“ („hervorragend“) über „FFF“ (sehr gut“) bis „F-“ („ungenügend“) zurückgegriffen. Die Klassen sind nach eigenen Angaben so bemessen, dass geringfügige, für die Praxis unerhebliche Punktunterschiede nicht zur Einstufung in eine andere Klasse führen.

Innerhalb der Ratingklassen sorgen zusätzliche Schulnoten für weitere Differenzierung. Zudem müssen für eine Einordnung in bestimmte Ratingklassen zusätzliche Mindeststandards erfüllt werden. Um die Höchstnote im Segment Vorsorge zu erhalten, muss ein Produkt mindestens 500 Euro pro Jahr erstatten.

Auch darf der Tarif keine Begrenzung auf gesetzlich eingeführte Programme vorsehen. Zudem muss er einen Verzicht auf das ordentliche Kündigungsrecht in der Krankheitskosten-Teilversicherung beinhalten. Weitere Details hierzu sowie zum Ratingverfahren allgemein bietet das Analysehaus in den Bewertungsgrundlagen (PDF, 1 MB).

Fast jedes fünfte Angebot mit der Höchstnote

Von den untersuchten 165 Tarifkombinationen in diesem Segment schnitt knapp jedes fünfte mit der Höchstnote „FFF+“ ab. Ein knappes Zwölftel erhielt die Note „FFF“, ein Sechstel ein „FF+“ und ein Zwölftel ein „FF“.

Mehr als vier von zehn Testkandidaten erhielten mit „F-“ nur ein „ungenügend“. Zur letzten Gruppe gehören nach Angaben der Analysten vielfach „auch ambulante Tarife ohne Leistungen für Vorsorge“.

Notenspiegel (Bild: Wichert)

Anbieter mit mindestens einmal „FFF+“

Laut der im Internet einsehbaren, laufend aktualisierten Ergebnisliste haben zehn Produktgeber mindestens eine „FFF+“-Offerte. Zu dieser Gruppe gehören

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