In einem neuen Video von IGN haben verschiedene Entwickler des Teams über die Verbesserungen des Dead Space Remakes gesprochen. Motive Studio steht dabei heutzutage eine viel bessere Technologie zur Verfügung als Visceral beim Original, was eine erhebliche Erleichterung darstellt.
Dead Space Remake: Zurück zu den Inspirationen
"Wir haben mehr Tricks und Werkzeuge, sodass wir in der Lage waren, zu den ursprünglichen Inspirationen von Dead Space zurückzugehen, wie The Thing, Alien, Event Horizon, diese Art von Filmen, und nach Elementen in diesen Filmen zu suchen, die entweder ausprobiert wurden und im Original aufgrund technologischer Beschränkungen nicht so erfolgreich waren, oder gar nicht erst ausprobiert wurden, weil wir das nicht tun konnten. Heute können wir das", erklärt Campos-Oriola. "Aber wenn man an das Original-Alien denkt, wenn sie den großen Raum mit all den im Nebel versteckten Eiern betreten, dann ist der Nebel mehr als nur eine Kulisse. Nun, jetzt [im Dead Space Remake] haben wir echten dynamischen und physischen Nebel. Also ja, wir können darin Kreaturen verstecken. Man könnte tatsächlich einen Feind im Nebel verlieren."
Dead Space Remake: Entwickler sprechen über Änderungen an der GeschichteFür die Entwickler war es von Anfang an ein Ziel, die Atmosphäre im Spiel noch weiter zu verbessern. "Ich glaube, für mich ist die Atmosphäre das Wichtigste", sagt Art Director Mike Yazijian. "Wir wollten also auf diesen Horror zurückkommen. Was in einem Horrorfilm am meisten Angst macht, ist das Gefühl für Licht, Licht und Dunkelheit, das Spiel zwischen den beiden. Wenn man das Spiel jetzt spielt, ist es dunkler. Wenn der Spieler sich also durch die Umgebung bewegt und die Feinde sich bewegen, kann man dieses Spiel von Licht und Dunkelheit sehen."
Dead Space Remake: Die neue USG Ishimura und der neue "Intensity Director"
Im Dead Space Remake ist die USG Ishimura zudem neu zusammengesetzt worden. Genaugenommen ist das Raumschiff jetzt eine einzige, nahtlose Karte und nicht mehr in mehrere unterbrochene Abschnitte unterteilt. Damit die Erkundung des Raumschiffes immer spannend bleibt, haben die Entwickler zudem den neuen "Intensity Director" entwickelt.
"Wenn man dieses eine Schiff hat, dann hat man ein weiteres Problem geschaffen, das man füllen muss, weil es [aufgrund] der Art und Weise, wie die Missionsstruktur aufgebaut ist, viele Rückwege gibt", sagt der technische Direktor David Robillard. "Wie füllt man also diese leeren Momente? Wie füllt man diesen 'toten Raum', wenn man so will? Nun, wir haben diesen Intensity Director entwickelt, der mehr ist als nur ein KI-Spawner. Er schafft Momente, in denen du ausflippst, und das ist der Sinn der Sache. Und er folgt Ihnen durch eine beabsichtigte Intensitätskurve, die die Leveldesigner in den Levels platziert haben, und moduliert sie je nachdem, wo Sie sich innerhalb Ihrer Missionsvorgaben befinden."
Robillard weiter: "Es gibt Soundbites, es gibt Animationen, es gibt Umgebungsauslöser. Es gibt also einen Ventilator, der anspringt, ein Knarren im Schiff, flackernde Lichter, ausgeschaltete Lichter, Psychose-Ereignisse. Das ist alles. Alles, was im Drehbuch steht, kann auch mit dem Intensity Director passieren, und so schaffen wir es, dass die Grenzen verschwimmen und man nie wirklich sicher ist, was im Drehbuch steht und was nicht."
Quelle: Youtube
Dead Space Remake: Entwickler sprechen über Verbesserungen der Neuauflage - PC Games Hardware
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