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Thursday, November 24, 2022

Verkaufszahlen: GPU-Verkäufe sinken auf Zehn-Jahres-Tief - Golem.de - Golem.de

Für GPUs ist die Vorweihnachtszeit normalerweise besonders verkaufsstark. Doch nicht nur die hohen Preise lassen Käufer lieber warten.

Volle Warenlager haben aktuell auch Verkäufer von Grafikkarten.
Volle Warenlager haben aktuell auch Verkäufer von Grafikkarten. (Bild: Gettyimages)

Laut einer Analyse von Jon Peddie Research sind die weltweiten Verkaufszahlen für Grafikkarten und integrierte GPUs auf das niedrigste Niveau seit mehr als zehn Jahren gefallen. Während OEMs und private Käufer teilweise noch auf AMDs kommende RDNA-3-GPUs warten, spielen Cryptopminer mittlerweile keine große Rolle mehr und fallen daher als Käufer ebenfalls aus.

Normalerweise ist das dritte Quartal besonders stark, wenn Systemintegratoren die Systeme für die verkaufsstarken Semesteranfänge an Universitäten sowie die Feriensaison im Herbst fertigen. Auch Privatkunden und insbesondere PC-Spieler kaufen vermehrt zum Ende des Sommers. Doch dieses Jahr gibt es mehrere Gründe für das bisherige Ausbleiben der Verkäufe..

Ein wichtiger Grund dürften AMDs angekündigte, aber noch nicht verfügbare RDNA-3-GPUs sein, die in Form der Radeon RX 7900XT sowie der Radeon RX 7900XTX am 13. Dezember erstmals verkauft werden sollen. Nicht nur der mutmaßlich niedrigere Verkaufspreis im Vergleich den Nvidia-Ada-GPUs lässt Kunden warten, sondern viele Käufer werden auch auf erste unabhängige Testberichte warten, um danach eine Entscheidung zu treffen.

Hohe Preise und kommende GPUs lassen Käufer warten

Gleichzeitig sind die Preise für High-End-Grafikkarten momentan besonders hoch. Während die regulären Topmodelle von Nvidia und AMD lange Zeit unter 1.000 Euro gehandelt wurden und nur spezielle Karten wie Nvidias Titan-Serie darüber lagen, hat sich nach durch Knappheit angestiegenen Preisen nun ein vierstelliger Verkaufspreis etabliert. Übrigens auch bei AMD: Die Euro-Preise beider GPUs dürften nach Importkosten und Steuern für beide Modelle ebenfalls über 1.000 Euro liegen, auch wenn genaue Preise noch nicht bekannt sind.

Zuletzt hatten sowohl AMD, als auch Nvidia außerdem einige Mühe, ihre produzierten Grafikkarten vor dem Start der neuen Generation zu verkaufen - und zwar nicht nur, weil Cryptominer als Kunden ausfallen, sondern weil sie teilweise auch ihr Inventar auf dem Gebrauchtmarkt anbieten. Den absatzstarken Markt für Mittelklassegrafikkarten werden beide Hersteller außerdem erst im kommenden Jahr mit neuen Modellen bedienen.

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