Erst auf der CES im Januar enthüllt und jetzt auf der IFA in Berlin zu sehen: Das faltbare Asus Zenbook 17 Fold OLED. Ob als Notebook, als Tablet oder als Buch, der 17-Zöller lässt sich flexibel einsetzen und soll noch dieses Jahr auf den Markt kommen.
Das faltbare Format ist im Notebook-Segment angekommen, denn auf faltbare Smartphones wie zum Beispiel das Fold und Flip von Samsung folgt mit dem Asus Zenbook 17 Fold OLED nun auch ein Foldable-Laptop. Wie auch bei den Smartphones möchte Asus für mehr Flexibilität sorgen – nicht nur was das Display angeht, sondern vor allem in Sachen Einsatzmöglichkeiten.
Bilder: Asus
Im ausgeklappten Zustand misst das OLED-Panel im 4:3-Format satte 17,3 Zoll. Das Display löst mit 2.560 x 1.920 Pixel auf und soll eine Helligkeit von bis zu 500 nits erreichen. Durch das flexible Design lässt sich das Asus Zenbook 17 Fold OLED (UX9702) in verschiedenen Szenarien einsetzen: Entweder als übergroßes Tablet oder leicht angewinkelt wie ein 12,5 Zoll Notebook. Hierzu wird die Bluetooth-Tastatur magnetisch auf der einen „liegenden“ Displayhälfte platziert. Die obere Hälfte ist dann der nutzbare Displaybereich im 3:2-Format.
Flexibel einsetzen: Tablet, Notebook oder Booklet
Wer möchte, kann das Notebook allerdings auch ganz ausklappen, dann aufstellen und wie einen großen Bildschirm in Kombination mit der kabellosen Tastatur nutzen. Mit einem Gewicht von ca. 1,5 Kilogramm und einer Dicke von 17,4 Millimeter im zusammengeklappten Zustand dürfte das Zenbook 17 Fold OLED jedoch um einiges leichter und kompakter als „normale“ 17-Zoll-Notebooks sein. Ausgeklappt ist das faltbare Notebook dann nur noch 8,7 mm dünn.
Im Inneren steckt ein Intel Core i7-1250U Prozessor mit 10 Kernen und bis zu 4,7 GHz im Turbo. Mit einer Grundleistungsaufnahme von 9 Watt dürfte die CPU recht stromsparend sein, was in Kombination mit dem 75 Wh großen Akku für vielversprechende Akkulaufzeiten sorgen könnte. Geladen wird das Zenbook 17 Fold OLED über USB-C mit 65 Watt.
Darüber hinaus sind 16 GB LPDDR5 Arbeitsspeicher sowie 1 TB M.2 SSD-Speicher an Bord. Anschlussseitig stehen eine 3,5 mm Klinke sowie 2x Thunderbolt 4 zur Verfügung. Auch Wi-Fi 6E und Bluetooth 5.2 sind mit dabei. Für einen ordentlichen Sound erwarten euch vier Lautsprecher mit Dolby Atmos Unterstützung.
Asus wird das Zenbook 17 Fold OLED noch in diesem Jahr auf den Markt bringen. Das Foldable-Notebook, übrigens in der Farbe Tech Black, soll dann für 3.699 Euro UVP über die Ladentheke gehen.
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LeonardoZiaja... ist vor allem für die Bereiche Smartphones und Mobile zuständig, testet aber auch andere Hardware-Highlights wie Gehäuse, Prozessoren und Mainboards. Darüber hinaus sorgt er für hochwertige Bilder in unseren Testberichten.
Mit C23 bekommt die Sprache wichtige Updates, ARM will Speicherfehler verhindern, Microsoft setzt auf ARM und Ubuntu und Amazon übersetzen besser als Google.
Die wichtigsten Änderungen und Neuerungen für Entwickler, Admins und IT-Profis des vergangenen Monats zusammengefasst:
Seit ein paar Tagen ist es endlich soweit: die Text-zu-Bild KI Stable Diffusion wurde veröffentlicht und kann kostenlos auf dem eigenen Computer genutzt werden - damit ist jetzt erstmals die Generierung von Bildern per Textinput auch auf einem normalen PC (mit einer Extra GPU) möglich. Dank Stable Diffusion kann damit jeder/e Interessierte selbst den Zauber von KI-generierten Bildern ausprobieren und sich ein Bild davon machen, wie mächtig solche Algorithmen sind - und vielleicht eine davon Idee bekommen, wie diese neue Technologie in die eigene Arbeit integriert werden kann.
Mittels einer einfachen Texteingabe können Bilder beliebiger Subjekte in verschiedenen Stilen erzeugt werden. Die Bildstile können dabei von realistischen Photographien bis hin zu phantastischen Gemälden im Stile berühmter Maler reichen und die Bildinhalte können sowohl alltägliche Gegenstände in beliebiger Komposition sein, als auch Skulpturen, Städte, (Innen-)Architektur, Landschaften oder neugeschaffene Wesen - der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Im Gegensatz zu DALL-E2 erlaubt Stable Diffusion sogar Bilder mit bekannten Persönlichkeiten. Und Dank der offenen Lizenz CreativeML Open RAIL-M sind die Bilder des veröffentlichten Modells auch kommerziell nutzbar.
Der Sommer verabschiedet sich – die Herbststernbilder gehen auf: Sehen kann man dann unsere Nachbargalaxie Andromeda. Und im September zeigen sich helle Planeten: Ende des Monats steht Jupiter der Sonne gegenüber.
In den letzten Monaten war der Abendhimmel von hellen Planeten leergefegt – nun tauchen sie allmählich auf. Bereits mit Einbruch der Dunkelheit ist der ringgeschmückte Saturn im Sternbild Steinbock am Südosthimmel auszumachen. Vom Morgenhimmel zieht sich der Ringplanet langsam zurück. Ende September geht er bereits kurz vor drei Uhr morgens unter.
Für rund 92 Prozent der Gesamtmasse aller acht Planeten unseres Sonnensystems sorgen Jupiter und Saturn.
Bald nach Saturn erscheint Jupiter als auffällig helles Gestirn am Osthorizont. Am 26. September steht der Riesenplanet der Sonne genau gegenüber – also in Opposition. In Opposition ist ein Gestirn die gesamte Nacht über am Firmament vertreten. In der Stunde nach Mitternacht sieht man Jupiter hoch am Südhimmel. Er hält sich im lichtschwachen Sternbild der Fische auf. Reizvoll ist es, mit einem Fernglas den Tanz der vier hellen Jupitermonde Io, Europa, Ganymed und Kallisto von Nacht zu Nacht zu verfolgen. Zur Opposition ist Jupiter 591 Millionen Kilometer von der Erde entfernt. Dies entspricht dem Vierfachen der Distanz Erde – Sonne. Das Licht von Jupiter ist 33 Minuten zur Erde unterwegs.
Ein Jupitertag dauert nur knapp zehn Stunden. Wegen seiner schnellen Rotation ist Jupiter stark abgeplattet. Im Fernrohr erscheint das Planetenscheibchen daher oval. Zwölf Jahre ist Jupiter unterwegs, um einmal die Sonne zu umrunden. Am Abend des 11. September sieht man den noch fast vollen Mond südlich vom Riesenplaneten.
Mars im Sternbild Stier erscheint am späten Abend im Nordosten. Zu Monatsanfang geht der rötliche Planet zehn Minuten nach 23 Uhr auf, Ende September schon um 21 Uhr. Ab 9. passiert Mars den orangen Aldebaran, den Hauptstern des Stieres. In der Nacht vom 16. auf 17. wandert der abnehmende Halbmond nördlich an Mars vorbei. Im Laufe des Monats nimmt die Marshelligkeit deutlich zu.
Kurz vor dem Release von The Last of Us Part I haben Sony und Naughty Dog ein weiteres Special veröffentlicht, in dem man erneut auf den Erschaffungsprozess des Remake eingeht. Auch einen Trailer gibt es dazu.
Darin werden noch einmal viele Aspekte im Detail beschrieben, zum Beispiel was grafisch verändert wurde, was sich im Gameplay geändert hat und warum es nicht nur ein simples Remaster ist. Vergleiche werden dabei vor allem immer zur PS3-Version gezogen, um die größtmöglichen Unterschiede zu betonen.
In erster Linie verteidigt und rechtfertigt man sich aber auch wiederholt, dass The Last of Us Part I keine „Abzocke“ sei, wie zuvor vorgeworfen, sondern ein Projekt, in das genauso viel Arbeit und Schweiß geflossen ist, wie in jedes andere von Naughty Dog.
„Das sind nicht nur die gleichen Charaktere, Umgebungen, Art Direction usw., die auf besserer Hardware funktionieren. Wir haben alles komplett neu gestaltet, von der künstlerischen Leitung, der Beleuchtung, der [Beleuchtungs-]Technologie bis hin zu den Charakterdesigns selbst. Wir haben alles, was wir im Laufe des Jahrzehnts seit dem Original gelernt haben, angewendet und diese neue Technologie genutzt, um etwas zu schaffen, das dem Original treu bleibt, aber auf aktualisierte Weise neu interpretiert wird.“
PlayStation Blog
weiter heißt es:
„Wir haben unsere Welt geerdeter gemacht. Alle unsere Umgebungen und Räume werden lebendig. Licht filtert durch Bäume, Moos wirbelt auf, wenn man durch nasse Straßen watet, Käfer regen sich in den Büschen, Autos wackeln unter ihrem Gewicht, wenn man darauf landet. Dies kommt alles zusammen, erdet die Welt und fängt den Spieler in diesem immersiven Gefühl ein. Und sie sorgen auch dafür, dass sich der Kampf viszeraler anfühlt. Wenn man hinter einem verlassenen Fahrzeug in Deckung geht und sieht, wie sich dieses Auto jetzt biegt und knackt, wenn das Glas zerbricht und die Chassis schaukelt, wenn es von Schüssen getroffen wird, steigert es das Erlebnis noch weiter.“
PlayStation Blog
User stören sich am Preis
Interessant sind auch die ersten User-Kommentare unter dem Blog Post von Sony, die erneut das eigentliche Problem mit dem Remake beschreiben. Niemand zweifelt wirklich an der technischen Leistung, die das Remake bietet, aber viele, die das Spiel kennen, sind einfach nicht bereit, noch einmal 80 EUR für dieselbe Story zu bezahlen.
Diese [80 EUR] mögen absolut OK sein, wenn man The Last of Us Part I noch nie gespielt hat, aber dass Sony nicht einmal einen Upgrade-Pfad oder ähnliches anbietet, nimmt man ihnen doch ziemlich übel.
Wie dem auch sei, The Last of Us Part I erscheint am 02. September für PlayStation 5.
Sony hat den Kauf eines weiteren Entwicklerstudios bekannt gegeben, diesmal handelt es sich um die Savage Game Studios.
Die Savage Game Studios sind ein noch relativ junges Studio, das im Jahr 2020 gegründet wurde und sich auf Mobile-Games konzentriert.
Mobile-Projekt in Arbeit
Nach Angaben von Hermen Hulst, Head of PlayStation Studios, arbeitet das Studio derzeit an einem unangekündigten Triple-A-Mobile-Live-Service-Actionspiel.
"Savage Game Studios gehört zur neu gegründeten PlayStation Studios Mobile Division, die unabhängig von der Konsolenentwicklung agiert und sich auf innovative, mobile Erlebnisse auf der Grundlage neuer und bestehender PlayStation IPs konzentriert", sagt Hulst.
Mehr zum Thema:
"Wie wir euch schon bei unseren Plänen, ausgewählte Titel auf den PC zu bringen, versichert haben, schmälern unsere Bemühungen abseits der Konsole in keiner Weise unser Engagement für die PlayStation-Community oder unsere Leidenschaft, weiterhin großartige, narrativ getriebene Einzelspieler-Erlebnisse zu entwickeln."
"Wir haben diese Vereinbarung getroffen, weil wir glauben, dass die Führung der PlayStation Studios unsere Vorstellungen davon respektiert, wie wir am besten arbeiten und erfolgreich sein können, und weil auch sie keine Angst davor haben, Risiken einzugehen", betont Michail Katkoff, CEO und Mitgründer der Savage Game Studios.
Das sonst 3,99 Euro teure Handyspiel "Peppa Wutz: Ferienabenteuer" gibt es vorübergehend gratis für Android und iPhone. Wir stellen euch die App näher vor.
"Peppa Wutz: Ferienabenteuer" wird vorübergehend kostenlos in den App Stores angeboten. Ihr spart 3,99 Euro.
Das Spiel richtet sich an Kinder im Vorschulalter. Es gibt fünf unterhaltsame Minispiele rund um Peppa und ihre Freunde.
Werbung oder In-App-Käufe gibt es nicht. Wie lange die Gratisaktion gilt, ist nicht bekannt.
Die Animationsserie rund um Peppa Wutz erfreut sich bei Kindern großer Beliebtheit. Mittlerweile sind auch verschiedene Spiele für Handys und Tablets erhältlich. Von Zeit zu Zeit gibt es die kostenpflichtigen Apps gratis in den App Stores. Meist laufen die Geschenkaktionen jedoch nur für kurze Zeit. Bei Interesse solltet ihr also immer schnell zugreifen.
Derzeit gibt es "Peppa Wutz: Ferienabenteuer" kostenlos für Android-Geräte, iPhone sowie iPad. Das Mobile Game bietet insgesamt fünf Minispiele, die für Kinder im Vorschulalter entwickelt worden sind:
Macht bei einem Wettschwimmen mit
Backt mit Peppa und Schorsch Pizza
Helft Tante Ziege, für alle leckeres Eis zu machen
Erlebt den Flughafen
Zieht Peppa und Schorsch für den Strand an
Nach dem Spielstart wählt ihr zunächst eure Sprache aus. Zur Auswahl stehen zwölf verschiedene, darunter auch Deutsch. Im Anschluss legt ihr ein Profilbild fest. Es lassen sich mehrere Profile anlegen, sodass auch mehrere Kinder unabhängig voneinander spielen können.
Die Minispiele werden von einem Erzähler sprachlich begleitet. Dieser erklärt, was zu tun ist. Als Belohnung sammeln Kinder Aufkleber. Diese landen anschließend in einem Sammelheft.
Lohnt sich der Download?
"Peppa Wutz: Ferienabenteuer" richtet sich an Kinder im Vorschulalter. Die App bietet eine sichere Umgebung, denn Werbung oder In-App-Käufe gibt es nicht. Lohnt der Download? Wenn eure Kinder Fan von Peppa Wutz sind, auf jeden Fall.
Aus dem Google Play Store wurde das Spiel bereits über 100.000 Mal heruntergeladen und kommt derzeit auf einen Bewertungsschnitt von 3,1 von 5 Sternen. Für die Nutzung muss auf Android-Geräten mindestens Android 4.4 installiert sein, bei iPhone und iPad wird mindestens iOS 10 vorausgesetzt.
Wie lange die Gratisaktion gilt, ist nicht bekannt. Wenn ihr euch "Peppa Wutz: Ferienabenteuer" jetzt sichert, könnt ihr es immer wieder kostenlos herunterladen, auch wenn es wieder Geld kostet.
Ein Automatikteleskop mit elektronischem Okular verspricht Bilder, die das Auge so nicht wahrnehmen kann. Das funktioniert erstaunlich gut - mit Luft nach oben.
Ein TestvonMario Keller
Viele Objekte am Himmel sind mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen. Auch nicht mithilfe eines Teleskops. Das menschliche Auge braucht eine minimale Lichtmenge, um Details und vor allem Farben erkennen zu können. Astronomen, die visuell beobachten, haben einen Trick, der es ermöglicht, Details besser zu erkennen, aber auch das hat Grenzen.
FAQ: Die richtige und komfortable Backup-Strategie
|Jan Schüßler
Um ein Backup kommt man nicht herum, will man vor verlorenen Notebooks, Virenbefall und unaufmerksamer Löscherei gefeit sein. Wir beantworten Ihre Fragen.
Backups sind das A und O im Thema Datensicherung. Bestimmte Fragen wie "Was ist die 3-2-1-Regel?" oder "Braucht man überhaupt Backups?" erreichen uns immer wieder aufs Neue – hier beantworten wir sie.
Die Grundregel: 3-2-1
3-2-1? Wie bitte?
Die 3-2-1-Regel besagt, dass es von wichtigen Dateien stets mindestens drei Exemplare inklusive des Originals gibt, dass diese drei Exemplare auf mindestens zwei verschiedenen Medientypen gesichert sind und dass eine der Sicherungskopien außer Haus gelagert wird – Letzteres, um Diebstahl, Wohnungsbrand und Ähnlichem zuvorzukommen.
In der Praxis kann das zum Beispiel so aussehen, dass Sie erstens alle wichtigen Dateien auf Ihrem PC vorhalten, zweitens regelmäßig ein Backup auf einer externen Festplatte speichern und drittens Ihre Daten in einen vertrauenswürdigen Cloudspeicher synchronisieren.
Bedenken Sie außerdem, dass Backup-Medien nicht dauerhaft mit dem PC verbunden sein dürfen. Verbinden Sie sie stattdessen nur zum Zweck der Datensicherung und klemmen Sie sie danach gleich wieder ab. Denn der beste Backup-Speicher bringt Ihnen nichts, wenn er am PC hängt, während ein Erpressungstrojaner all Ihre Dateien kapert und das Backup dabei gleich mitnehmen kann.
Pro-Tipp: Erweitern Sie die 3-2-1-Regel zur 3-2-1-0-Regel. Achten Sie darauf, null proprietäre oder undokumentierte Speicherformate zu verwenden (siehe auch weiter unten: Hard- und Software).
Ist das nötig?
Ehrlich, ich bin so faul. Muss ich wirklich ein Backup haben?
Diese Frage können Sie selbst am besten beantworten: Stellen Sie sich einfach vor, die Festplatte oder SSD in Ihrem PC ginge von jetzt auf gleich kaputt oder Ihr Smartphone ginge auf der nächsten Reise über Bord. Alles an Daten, was Sie nicht noch irgendwo anders gesichert haben, wäre dann futsch. Wäre die einzige Sorge, die Sie danach haben, bloß der Verlust der teuren Hardware? Wenn ja, brauchen Sie wohl wirklich kein Backup. Ansonsten gilt: kein Backup – kein Mitleid.
Kaputtes Acronis-Archiv
Ich nutze Acronis True Image und bin nun auf eine Wiederherstellung angewiesen – doch ich bekomme stets nur die Fehlermeldung, das Backup sei defekt. Der Acronis-Support erweist sich als unfähig, mir zu helfen. Und nun?
Von solchen Problemen hören wir ab und zu – eine fertige Lösung haben wir für so etwas leider nicht und würden, beträfe es uns, auch zunächst per Google recherchieren und Supportforen durchstöbern müssen.
Erfahrungen wie Ihre sind allerdings ein perfektes Beispiel für ein generelles Problem: Nutzt ein Hersteller ein proprietäres Speicherformat, stehen Sie im Zweifelsfall im Regen, wenn ein Archiv beschädigt ist oder irgendein skurriles Kompatibilitätsproblem mit einer neuen Softwareversion auftritt.
Hard- und Software
Gibt es bestimmte Backup-Programme, die Sie empfehlen können?
Jein. Wir erachten es für hilfreich, ein Speicherformat zu verwenden, mit dem Sie sich nicht von einem einzelnen Softwarehersteller abhängig machen. So vermeiden Sie, dass künftige Kompatibilitätsprobleme oder kryptische Fehlermeldungen beim Wiederherstellen zur Stolperfalle werden.
Daraus lassen sich durchaus ein paar Empfehlungen ableiten. Für Backups der kompletten Windows-Systempartition auf eine externe Festplatte erweist sich etwa seit Jahren das von uns entwickelte Skript c’t-WIMage [2] als robust. Es sichert in WIM-Abbilddateien, die sich mit jedem Windows lesen lassen. Der eigentliche Charme des Tools besteht aber darin, dass die Wiederherstellung eines WIMage-Backups mittels der regulären Windows-Setup-Umgebung geschieht. Geht Ihr PC kaputt, können Sie die Sicherung ohne Treibermätzchen auch auf einem neuen Rechner wiederherstellen – denn das Zurückspielen regelt die Windows-Setup-Umgebung.
Beim Kauf von Speichermedien sollten Sie USB-Sticks meiden und externen Festplatten und SSDs den Vorzug geben – letztere sind im Regelfall einfach langlebiger. Gegen den Einsatz eines USB-Sticks, etwa um die wichtigsten Dokumente im Notfall schneller griffbereit zu haben, spricht natürlich trotzdem nichts.
Windows-eigene Sicherung
Was spricht eigentlich gegen die auch in Windows 11 nach wie vor enthaltene Funktion "Sichern und Wiederherstellen (Windows 7)"?
In erster Linie die miserablen Erfahrungen, von denen uns Leser seit vielen Jahren immer wieder berichten. Zwar lassen sich Backups damit problemlos erstellen, doch scheitert die Wiederherstellung bemerkenswert oft – an skurrilen Problemen wie einer veränderten Partitionierung oder minimal veränderter Hardware. Weil die Verlässlichkeit des Wiederherstellungsvorgangs absolut essenziell ist, können wir daher nur raten: Finger weg. Microsoft hat die Funktion ohnehin längst als "deprecated" gekennzeichnet, also als veraltet.
Wichtige Handgriffe
Ich habe ein Backup erstellt. Jetzt ist alles fein, oder?
Nein, noch nicht. Es mag etwas penibel klingen, aber um auf der sicheren Seite zu sein, müssen Sie auch testen, ob sich das Backup im Fall der Fälle wiederherstellen lässt. Geht es um ein Backup von Ordnern und Dateien, ist das recht einfach: Holen Sie stichprobenartig einige Dateien aus der Sicherung heraus und probieren Sie, ob sie sich öffnen lassen.
Um die Funktionsfähigkeit eines kompletten Systemabbilds zu prüfen, müssten Sie es streng genommen einmal zurückspielen, zum Beispiel auf einen Testrechner oder auf eine unbenutzte Festplatte oder SSD, die Sie zu dem Zweck temporär in Ihren PC einbauen. Das ist ein gewisser Aufwand – ist Ihnen das zu viel, prüfen Sie wenigstens, ob Sie die Wiederherstellungsumgebung starten und das Backup zum Zurückspielen auswählen können. In c’t-WIMage klicken Sie sich beispielsweise bis zu dem Punkt durch, an dem das Setup Sie fragt, auf welcher Partition Ihr Windows landen soll und brechen den Vorgang dann ab. Bedenken Sie aber: Dass das Backup funktionsfähig ist, ist damit zwar sehr wahrscheinlich, aber nicht bewiesen.
Fotos von Android sichern
Ich fotografiere viel mit meinem Android-Handy und möchte die Fotos auch gerne unterwegs schon sichern können, aber nicht immer gleich alles in die Google-Cloud schieben – zumal der Speicherplatz immer ratzfatz zur Neige geht.
Dafür gibt es mehrere Lösungen. Eine, die datenschutztechnisch und in puncto Komfort hervorragend abschneidet, ist ein Cloudspeicher mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung wie Tresorit oder YourSecureCloud. Der Nachteil: Die Abos dafür sind teils etwas, teils deutlich teurer als die Speichererweiterungs-Abos für Google Drive, Microsoft OneDrive & Co.
Auch in diesem Fall empfehlen wir darüber hinaus einen Backup-Speicher auf Basis von Syncthing als Alternative. Es synchronisiert Ihre Daten via Internet, braucht aber keinen Cloudspeicher dafür und auf Wunsch speichert es auch einen Versionsverlauf Ihrer Dateien.
Voll vs. inkrementell vs. differenziell
Mein Backuptool spricht von inkrementellen, differenziellen und vollen Backups. Was hat es damit auf sich?
Bei einem Vollbackup wird bei jedem erneuten Backupvorgang eine vollständige Sicherung aller zu sichernden Daten erzeugt. Das ist platztechnisch ineffizient: Sichern Sie rund 200 GByte an Daten, ist eine 1-TByte-Festplatte nach vier bis fünf Backups voll – mit Datenkompression vielleicht ein paar mehr.
Bei einem differenziellen Backup wird nur einmal ein Vollbackup erzeugt. Danach vergleicht die Backup-Software nur noch, welche der Daten sich im Vergleich zu diesem vollständigen Abbild geändert haben oder neu hinzugekommen sind und sichert die in einem Differenzabbild. Zum Wiederherstellen der jüngsten Sicherung braucht man also zwei Archive – Vollbackup plus jüngstes Differenzabbild.
Inkrementelle Backups sind die platzsparendste Variante. Sie wenden das Prinzip differenzieller Backups wiederum auf die Differenzabbilder an. Die Software erstellt zunächst ein Vollbackup und danach inkrementelle Abbilder. Zum Wiederherstellen der jüngsten Datensicherung sind also das volle Abbild plus alle seitdem erstellen Inkremente nötig, da jedes einzelne jeweils auf das vorige aufbaut.
Der Nachteil der Platzspartechniken: Ist ein relativ frühes Teilarchiv beschädigt, lassen sich meist auch die darauf aufbauenden inkrementellen Backup-Sätze nicht mehr gebrauchen. Aus diesem Grund kombinieren die meisten Tools die Verfahren und erstellen beispielsweise bei jedem zehnten Backup-Vorgang ein Vollbackup und dazwischen differenzielle oder inkrementelle Datensätze.
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Bei Saturn gibt es bis einschließlich Ende des Monats noch eine spannende Aktion: das neue Google Pixel 6a im Bundle mit passendem Case sichern.
Ausgewählte Angebote des E-Commerce-Teams
Die Pixel-Smartphones von Google erfreuen sich großer Beliebtheit und stehen für hochwertige Qualität. Vor gut vier Wochen hat Google einen weiteren Teil der Pixel-6-Serie veröffentlicht. Nachdem im vergangenen Jahr bereits das Google Pixel 6 sowie das Pixel 6 Pro erschienen sind, ist jetzt mit dem Google Pixel 6a das günstigste Modell auf dem Markt. Bis einschließlich zum morgigen Sonntag gibt es das Smartphone im Bundle mit einem Case bei Saturn.
Das Google Pixel 6a wird angetrieben vom Titan M2 und Googles Tensor-Sicherheitschip. Als Betriebssystem ist Android 12 installiert. Das Full-HD+-OLED-Display verfügt über eine Größe von 6,1 Zoll und bietet gestochen scharfe Bilder mit einer Auflösung von 2.400 x 1.080 Pixeln. Der Akku des Google-Smartphones verfügt über eine Nennkapazität von 4.410 mAh.
Das Pixel 6a hat sowohl eine Schnellladefunktion als auch einen Extrem-Energiesparmodus. Bei Aktivierung dieses Modus' ist eine Akkulaufzeit von bis zu 72 Stunden mit einer Ladung möglich. Der Arbeitsspeicher des Smartphones beträgt 6 GByte, der interne Speicher 128 GByte.
Das Highlight des Google Pixel 6a ist die Kamera. Auf der Rückseite ist eine Dualkamera mit einem Weitwinkelobjektiv sowie einem Ultraweitwinkelobjektiv verbaut. Die Weitwinkelkamera bringt es auf 12,2 Megapixel, die Ultraweitwinkelkamera auf 12 Megapixel. Die Kamera verfügt über einen fünffachen digitalen Zoom. Auf der Vorderseite des Google-Smartphones ist eine Frontkamera mit einer Auflösung von 8 Megapixeln angebracht.
Im Pixel 6a gibt es einen Scharfzeichner, den Nachtsichtmodus sowie Real Tone. Durch die Funktionen werden Motive und Personen realistisch und scharf abgebildet. Auch den magischen Radierer findet man im Google Pixel 6a. Damit lassen sich unerwünschte Objekte oder Personen aus einem Foto entfernen.
Das Google Pixel 6a gibt es bei Saturn zurzeit im Bundle als besondere Aktion. Wer das Smartphone bis zum Ende des Monats in einer beliebigen Farbe ordert, erhält kostenlos noch eine Backcover-Hülle dazu. Zur Auswahl stehen sowohl beim Pixel 6a als auch bei der Hülle drei verschiedene Farben. Zusätzlich erhalten alle volljährigen Käufer, die das Smartphone noch im August ordern, einen Saturn-Gutschein im Wert von 35 Euro obendrauf. Das Google Pixel 6a ist für 459 Euro erhältlich.
Google Pixel Buds Pro bei Saturn bestellen
Als Ergänzung zum Google-Smartphone bieten sich Googles True-Wireless-Kopfhörer an. Die Google Pixel Buds Pro mit Active Noise Cancelling (ANC) verfügen über eine Wiedergabezeit von bis zu 11 Stunden. Durch ein geladenes Ladecase vergrößert sich die maximale Spielzeit auf bis zu 31 Stunden. Bei aktiviertem ANC reduziert sich die Zeit auf 7 bzw. 20 Stunden. Ist der Akku einmal leer, reicht eine 15-minütige Ladung, um mit ANC wieder drei Stunden lang Musik hören zu können.
Die Google Pixel Buds Pro sind bei Saturn in vier verschiedenen Farben erhältlich. Je nach Farbe gibt es sie bereits ab einem Betrag von 214,99 Euro.
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Videospiele bieten innovative Storytelling-Formate, Entspannung oder Geselligkeit. Doch sie haben auch noch ein ganz anderes Potenzial - nämlich in der Medizin. So können sie zur Bekämpfung von Phobien oder auch bei Dyslexie eingesetzt werden.
Auf der Gamescom in Köln gibt es unzählige neue Spiele zu sehen. Wir waren vorab schon für euch vor Ort und verraten euch unsere 5 Highlights, die ihr unbedingt ausprobieren müsst.
Auf der Gamescom gibt es unzählige Spiele, die ihr testen könnt. Doch für alle reicht die Zeit nicht, wie also eine Auswahl treffen? Natürlich könntet ihr einfach eine Liste mit all den anstehenden Neuerscheinungen durchscrollen und nur anhand der Titel entscheiden, ob ihr den Spielen eine Chance gebt. Besser: Ihr werft einen Blick auf die folgenden Highlights, die wir für euch schon angespielt haben.
A Plague Tale: Requiem
"A Plague Tale: Requiem" schließt an "A Plague Tale: Innocence" an. Wieder begleitet ihr Hugo und Amicia durch eine Welt voller Gefahren, denen es auszuweichen gilt, doch dieses Mal seid ihr nicht ganz so unschuldig und schlagt im Notfall zurück.
Denn die beiden Kinder sind nun deutlich wehrhafter. Amicia nutzt nicht mehr nur ihre Schleuder, sondern ist nun auch mit einer Armbrust bewaffnet ist. Aber auch Hugo verfügt über neue Fähigkeiten.
Externer Inhalt
von Youtube
An dieser Stelle findet ihr ein Video von Youtube, das den Artikel ergänzt. Mit einem Klick könnt ihr euch dieses anzeigen lassen.
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Dementsprechend gibt es weitaus mehr Steuerungselemente, die es auswendig zu lernen gilt, wenn ihr angemessen schnell auf Gefahren reagieren wollt. Ihr müsst nicht mehr nur noch die Munition einstellen, sondern im Notfall auch zwischen den Waffen wechseln. Sofern ihr allerdings "A Plague Tale: Innocence" gespielt habt, solltet ihr euch recht schnell mit der Steuerung zurecht finden.
Im Kern scheint das Spiel zudem gleich geblieben zu sein. Noch immer handelt es sich eher um ein Stealth-Game, in dem ihr durch die Gegend schleicht und hofft nicht erwischt zu werden. "A Plague Tale: Requiem" erscheint am 18. Oktober für PC, Nintendo Switch, Xbox Series X/S und PS5.
Nach langem hin und her gab es auf der Gamescom: Opening Night Live endlich Neuigkeiten zum Action-Rollenspiel: Mit The Lords of The Fallen wurde überraschend keine Fortsetzung, sondern ein Reboot angekündigt.
Entwickelt wird The Lords of The Fallen von dem zu CI Games gehörenden Studio "Hexworks". Das Action-Rollenspiel soll für PC, PS5 und Xbox Series erscheinen und die Unreal Engine 5 nutzen.
Zur Geschichte und den Key Features heißt es vom Publisher CI Games:
The Lords of the Fallen spielt mehr als tausend Jahre nach den Ereignissen des ersten Spiels und bietet ein völlig neues Abenteuer in einer riesigen, vernetzten Welt, die mehr als fünfmal so groß ist als die des ersten Spiels. Zusätzlich wird es möglich sein, eine zweite Spielerin oder einen zweiten Spieler einzuladen, die sich ihrem Abenteuer im ununterbrochenen Online-Koop anschließen.
Key-Features:
Eine riesige, vernetzte Welt: Mehr als fünfmal so groß als das Originalspiel
Ein umfangreiches RPG-Erlebnis: Eine große Anzahl von NPCs, die es zu treffen und deren Geschichten es aufzudecken gilt
Taktische Kämpfe; Ein schnelles, flüssiges und herausforderndes Kampfsystem
Verheerende Magie: Spielende nutzen im Kampf Zaubersprüchen und Charakterverstärkungen, um das Blatt zu wenden
Ununterbrochener Online-Koop: Gemeinsam eine riesige und dunkle Welt erkunden
Eine individuelle Legende erschaffen: Vollständige Charakteranpassung und -weiterentwicklung
Das Original Lords of the Fallen erschien bereits 2014 und konnte bei uns im Test mit einem befriedigenden Ergebnis überzeugen.
Das Rauschen in digitalen Bildern stört insbesondere bei dunklen Aufnahmen. Mit Machine Learning geht Google beeindruckend dagegen vor.
Als eine Art Nebenprodukt anderer Arbeiten hat ein Team von Googles Forschungsabteilung beeindruckende Ergebnisse zur Rauschunterdrückung in digitalen Bildern vorgestellt. Diese ermöglichen Aufnahmen fast komplett im Dunkeln. Darauf weist der Youtube-Kanal Two Minute Papers hin.
Google selbst hat die dreizusammenhängendenArbeiten vor wenigen Wochen auf der Computer Vision and Pattern Recognition Conference (CVPR) vorgestellt und dazugehörigen Code, der auch selbst benutzt werden kann, auf Github zum Download bereitgestellt. Grundlage der Arbeiten sind dabei die sogenannten Neural Radiance Fields (Nerf).
Mithilfe der Nerf-Technik kann aus mehreren einzelnen Bildaufnahmen eine Szene oder Videosequenz synthetisiert werden. Dabei lassen sich bestenfalls auch Blickrichtung, Fokus, Belichtung oder auch Tone Mapping manipulieren, um neue Standbilder aus der synthetisierten Szene zu erzeugen.
Nerf besser als übliche Rauschunterdrückung
Für das Projekt Rawnerf (PDF) setzen die Beteiligten dabei anders als bisher auf Ausgangsbilder in Rohformaten des eigentlichen Kamerasensors. Das soll zunächst schlicht die Nutzung von mehr Informationen zum Erstellen der Szenen ermöglichen. Dabei helfen dem Modell auch kleinere Unterschiede der Belichtung.
Die Rohdaten sind insbesondere in schlecht beleuchteter Umgebung zwar oft sehr verrauscht. Auf die Ergebnisse von Rawnerf habe das allerdings keine größere Auswirkung und das Modell arbeite noch "überraschend" gut, wie die Forscher selbst schreiben. Das gelte insbesondere für die Rauschunterdrückung, die die Qualität speziell darauf fokussierter Systeme erreiche könne.
In Bezug auf die Forschung heißt es: "Das direkte Training mit Rohdaten verwandelt Rawnerf effektiv in einen Mehrbild-Denoiser, der Informationen aus Dutzenden oder Hunderten von Eingabebildern kombinieren kann. Diese Robustheit gegenüber Rauschen bedeutet, dass wir Rawnerf verwenden können, um im Dunkeln aufgenommene Szenen zu rekonstruieren."
Generell zur Rauschunterdrückung einsetzbar sei das Verfahren aber nicht. Immerhin seien die benötigten Rohdaten zu groß für viele Kameras. Ebenso könnte Bewegungsunschärfe damit nicht bearbeitet werden und das Rawnerf-Modell sei viel größer als übliche Ansätze. Dank der Technik seien aber auch Synthese und Rekonstruktion besonders dunkler Aufnahmen möglich.
Update 1.20 für Gran Turismo 7 geht schon bald an den Start.
Das PlayStation-Rennspiel Gran Turismo 7 bekommt noch im August das nächste Content-Update spendiert. Der kommende Patch bringt den Titel für die PS5 und die PS4 auf Versionsnummer 1.20 und fügt der virtuellen Garage unter anderem vier neue Fahrzeuge hinzu. Sony und Entwickler Polyphony haben jetzt bekannt gegeben, was im Update steckt und wann der genaue Release ist.
Datum und Uhrzeit für Update 1.20: 25. August um 8:00 Uhr deutscher Zeit
Diese Autos bringt Update 1.20 von Gran Turismo 7
Insgesamt gibt es vier neue Einträge im Gran Turismo 7-Fuhrpark, darunter einen Formel-Wagen und einen echten Muscle Car-Klassiker:
McLaren MP4/4 '88
Pontiac GTP "The Judge" '69
Porsche Cayman GT4 '16
De Tomaso Mangusta (Christian Dior)
Update 1.20 erhöht damit die Gesamtzahl der verfügbaren Autos in Gran Turismo 7. Für einen Gesamtüberblick aller Fahrzeuge werft am besten einen Blick in unsere Liste:
Nicht nur die virtuelle Garage des Rennspiels wird erweitert, auch neue Strecken sind im Content-Paket von Update 1.20 enthalten. Allerdings handelt es sich hier "nur" um Streckenvariationen des Barcelona-Catalunya-Kurses. Folgende Kursversionen sind neu:
No Chicane Layout
National Layout
Rallycross Layout
Darüber hinaus warten im Cafe nach der Installation des Updates zwei neue Menüs auf euch. Auf Sammlerlevel 27 öffnet sich die "Abarth Collection, wer Rang 38 erreicht, kann an "Gr. 2 Racing Cars teilnehmen.
Teaser schon am Wochenende
Bereits am Wochenende hatte Polyphony-CEO Kazunori Yamauchi drei Autos des GT7-Updates auf einem Bild angeteasert und die Fans zum fast schon traditionellen Ratespiel gebracht. Wie die finale Fahrzeugliste des neuen Updates zeigt, haben die meisten gute Augen bewiesen und die "richtigen" Autos erkannt.
Gran Turismo 7 wurde am 4. März 2022 für die PlayStation 5 und die PlayStation 4 veröffentlicht. Wer wissen will, was der Titel gut macht und was weniger, liest am besten unseren großen Test zu Gran Turismo 7.
Die aktuelle Version 104 des Firefox-Browsers hilft auch Entwicklern beim Einsparen von Energie.
Mit der Veröffentlichung von Firefox in Version 104 bringt der Browser Verbesserungen mit, die bei Notebooks und sonstigen mobilen Geräten Strom sparen sollen. Das erreichen die Entwickler von Mozilla, indem sie die Leistung der Firefox-Nutzeroberfläche drosseln, wenn der Browser minimiert oder verdeckt wird. Ähnlich umgesetzt wird das etwa auch bei Hintergrund-Tabs. Dies soll den Akkuverbrauch des Browsers verbessern, wenn er etwa auf Laptops oder Tablets läuft.
Hinzu kommt ein neuer Profiler, der den aktuellen Energiebedarf einer Webseite darstellen kann. Unterstützt wird das bisher allerdings nur für Windows 11 und Rechner mit Apples M1-SoC. Entwicklern sollte der Profiler dabei helfen können, ihre eigenen Seiten zu optimieren.
Neu zum Browser hinzugekommen sind die CSS-Eigenschaften Scroll-snap-stop und Re-snapping. Damit lässt sich das Scrollen über ein Element der Webseiten steuern und, wie der Name andeutet, zu bestimmten vorher festgelegten Punkten springen. Die Eigenschaft soll ständig zur Verfügung stehen, auch beim schnellen Scrollen, wie Mozilla versichert. Das sogenannte Re-snapping sorgt dafür, dass die Snap-Punkte auch bei Content- oder Layout-Änderungen erhalten bleiben.
Zu Korrekturen für Linux zählt die Beseitigung eines Problems, bei dem der Bildschirm einfriert, wenn Tabs in ein anderes Fenster verschoben werden. Außerdem soll die Eingabe in ein Google-Dokument nicht mehr verzögert stattfinden. Das Flimmern bei spezifischen CSS-Transformationen soll abgestellt sein. Für Disney+ werden nun Untertitel auch im Bild-in-Bild-Modus unterstützt. Wie üblich haben die beteiligten Entwickler auch Sicherheitslücken im Browser geschlossen, wozu einige Speicherfehler gehören.
Vor ein paar Tagen wurden bereits erste Gerüchte für ein Dune Open World-Titel bekannt, nun folgt auf der Gamescom Opening Night Live die offizielle Ankündigung von Dune Awakening.
Dune Awakening wird ein Open World Survival MMO, der für die Next-Gen-Konsolen und PC erscheinen wird. Der Titel kombiniert die Grobheit und Kreativität von Survival-Spielen mit der sozialen Interaktivität groß angelegter, persistenter Multiplayer-Spiele, um ein einzigartiges und ehrgeiziges Open-World-Survival-MMO zu schaffen.
„Funcom erweitert seit 20 Jahren die Grenzen des MMO-Genres. Hier sind unsere Wurzeln. Darauf haben wir mit Conan Exiles aufgebaut, unserem ersten großen Erfolg im Survival-Bereich. Mit Dune: Awakening verbinden wir die Survival- und MMO-Genres, um etwas wirklich Einzigartiges und Ehrgeiziges in einem Universum zu erschaffen, für das wir alle so leidenschaftlich sind.“
Dazu begibt man sich in unbekannte Sektoren und entdeckt als Erster Geheimnisse und Reichtümer, bevor die Coriolis-Stürme erneut den Sand verschieben und die Landschaft verändern. Entkommt nur knapp kolossalen Sandwürmern, baut euer eigenes Zuhause von einem Unterschlupf zu einer mächtigen Basis aus und durchquert die Dünen in legendären Fahrzeugen aus dem Universum.
„Dune: Awakening verspricht wirklich, die Welt von Dune auf eine aufregende neue Art und Weise zum Leben zu erwecken. Wir sind begeistert, dies mit einem Partner wie Funcom zu schaffen, der so geschickt darin ist, den Detailreichtum und die Wunder filmischer Welten für das Gaming-Publikum einzufangen.“
Weitere Informationen werden in nächster Zeit folgen, auch zum Releasedatum ist bisher nichts bekannt.
Sony hat während der gamescom Opening Night Live den DualSense Ege Controller für die PlayStation 5 angekündigt.
Im Grunde handelt es sich dabei um Sonys eigenen (und teureren) Elite-Controller.
Das bietet der DualSense Edge
Der Controller lässt euch unter anderem spezifische Buttons deaktivieren, die Stick-Sensitivität und die Totzonen anpassen. Ebenso lässt man euch mehrere verschiedene Steuerungsprofile speichern.
Ein spezieller Fn-Button auf dem Controller lässt euch eure Voreinstellungen schnell direkt beim Spielen zwischen verschiedenen Voreinstellungen wechseln und andere Anpassungen vornehmen.
Es gibt drei Arten von wechselbaren Stick-Kuppen und zwei Arten von Back-Buttons, die ihr individuell konfigurieren könnt. Weiterhin lassen sich die kompletten Stick-Module ersetzen, falls es nötig sein sollte – sie werden separat verkauft.
Prügeln, das wissen wir spätestens seit der letzten Oscar-Verleihung, ist eigentlich ja nicht mehr angesagt. Doch in einem kleinen Bereich lässt sich das Voll-auf-die-Zwölf-Hauen weiterhin ganz ohne Schlagscham zelebrieren: in Games. Und das ging nie das so schön und spaßig wie in MultiVersus.
MultiVersus ist gerade ein Gaminghit. In dieser Woche gab der Hersteller bekannt, dass sich nach weniger als einem Monat mehr als 20 Millionen Menschen ins Spiel eingeloggt haben, obwohl es bisher nur in einer Vorabversion online ist. Ein Überraschungshit würde man gerne sagen, aber das stimmt nicht. Denn hinter MultiVersus steht der Multimilliarden-Dollar-Medienkonzern Warner Bros., der durch unzählige Tochterfirmen und Beteiligungen etwa die Rechte an Batman, Harry Potter oder Game of Thrones besitzt. Dieses Kapital macht sich Warner in MultiVersus zunutze und schickt, seinem Titel entsprechend, die Helden der Warner-Universen gegeneinander in den Ring.
Das Prinzip ist einfach: In mehrstöckigen Arenen treffen mindestens zwei Kämpferinnen aufeinander, Ziel ist es, die Gegner aus der Arena zu schubsen. Dazu müssen sie mit Schlägen, Tritten und Spezialfertigkeiten so weit geschwächt werden, dass sie bei der nächsten Berührung aus dem Ring fliegen, die Prügelei findet sowohl auf dem Boden als auch in der Luft statt. Schon mit wahllosem Tastendrücken macht das Spaß. Richtig erfolgreich wird aber nur, wer die richtige Taste zur richtigen Zeit drückt und so Angriffe geschickt kombiniert, das Gegenüber also etwa erst mit einem Kinnhaken in die Luft und dann mit einem kräftigen Schlag von oben wieder auf den Boden zurückbefördert.
Einfach zu lernen, schwierig zu meistern
Kommt Ihnen bekannt vor? Dann haben Sie vermutlich auch Nachmittage im Kinderzimmer mit Super Smash Bros. von Nintendo verbracht. 1999 auf dem Nintendo 64 erschienen, begründete es das Genre der zweidimensionalen Prügelspiele und prägte es. Seit 2018 gibt es den fünften Teil der Serie für die Nintendo Switch. Trotz Versuchen der Konkurrenz von Sonyoder Nickelodeon konnte bisher niemand Super Smash Bros. vom Prügelspielthron herunterschlagen. Das liegt insbesondere daran, wie zugänglich Super Smash Bros. sowohl für erfahrene als auch für unerfahrene Gamerinnen ist. Zugänglich ist die Spielmechanik, und zugänglich ist auch der Look aus den knuffigen Super-Mario-Charakteren wie Klempnerbruder Luigi, Prinzessin Peach und Riesenschildkröte Bowser.
MultiVersus setzt auch voll auf Knuffigkeit, indem es den Warner-Charakteren einen freundlichen Comiclook gibt. Das Spiel fühlt sich sehr bekannt an, wenn man Super Smash Bros. kennt: Erst wählt die Spielerin den Spielmodus, dann ihren Charakter. Online werden Gegner und (bei Bedarf) Teampartnerinnen gefunden und schon geht es los. Tasten drücken, prügeln, schon nach gut drei Minuten ist eine Runde in der Regel vorbei, selbst Gaming-Anfänger können ein Match gewinnen. So weit, so einfach, so Super Smash Bros.
Es gibt aber wesentliche Änderungen im Vergleich zum Genrevorbild: Während bei Super Smash Bros. typischerweise Jeder-gegen-jeden-Matches gespielt werden, ist der normale Modus von MultiVersus das Zwei-gegen-Zwei-Teamspiel. Das macht auch deshalb einen großen Unterschied, weil bei MultiVersus die Spielercharaktere viel stärker miteinander arbeiten und Kombinationen spielen können. So gibt es "Tank"-Charaktere wie Superman, die viel Schaden einstecken können, "Unterstützer" wie Velma aus Scooby Doo, die andere Charaktere beschützen und heilen, oder "Schläger" wie Batman, die eben besonders gut im Auf-die-Nuss-Geben sind. Die Unterstützer können etwa Lassos auswerfen, mit denen sich die Schläger länger in der Luft halten und so riskantere Manöver wagen können.
Fair ist das momentan, entsprechend dem Beta-Status des Spiels, noch nicht immer, Bugs Bunny etwa haute mit seinem großen Holzhammer deutlich zu kräftig um sich und wurde direkt abgeschwächt. Schon jetzt knallt und wummst es aber wunderbar, wenn Batman zum Kinnhaken ausholt und Harley Quinn ihren Baseballschläger schwingt. Die Partien werden mit ähnlich starken Gegnern fair zusammengestellt und wenn man doch verliert, weil die Gegnerinnen eben besser waren, ist schnell die nächste Partie gestartet. Das "Nur noch eine Runde"-Gefühl stellt sich schon nach den ersten Matches ein.
Der entscheidende Unterschied zu Super Smash Bros. ist aber trotzdem nicht spielerischer Natur – sondern hat mit Geld zu tun.
Mit Warners Lizenzen lässt sich viel Geld verdienen
Super Smash Bros. kostet laut unverbindlicher Preisempfehlung 70 Euro, einmal gekauft, liegt den Spielern das ganze Spiel offen. MultiVersus ist dagegen free-to-play, es lässt sich kostenlos auf Xbox, Playstation oder den PC herunterladen. Geld verdient das Spiel über die Charaktere: Eine gewisse rotierende Auswahl ist immer kostenlos, zurzeit sind das etwa Batman, Arya Stark aus Game of Thrones oder Basketballer LeBron James (ja, auch an seinem Gesicht hat Warner durch den Film Space Jam: A New Legacy die Rechte). Die übrigen Charaktere müssen im Spiel freigeschaltet werden, entweder mit Gold, das sich mühsam erspielen lässt, oder mit Gleamium, das Spieler gegen echte Euros kaufen können.
Ein Charakter kostet 700 Gleamium, was je nach Größe des gekauften Paketes etwa sechs bis acht Euro sind. Dazu gibt es Gründerpacks zwischen 39,99 und 99,99 Euro, einen Battle Pass, der bei Bezahlung Spielfortschritt stärker belohnt, und kosmetische Spielgegenstände wie besondere Animationen oder neue "Skins", also Charaktermodelle, mit denen Batman dann etwa einen blauen statt eines schwarzen Umhangs hat (macht 2.000 Gleamium, etwa 20 Euro). Dass man mit bunten Umhängen mehr Geld verdienen kann als mit Spieleverkäufen, ist der Branche längst klar, am deutschen Gamesmarkt machen In-Game-Käufe seit Jahren einen wesentlich größeren Anteil als der klassische Spielerwerb aus.
Ähnlich wie in Fortnite bringt Geldausgeben in MultiVersus keine direkten Vorteile im Kampf – anders als in anderen Spielen ist es (bisher) nicht pay-to-win. Bugs Bunny schlägt immer zu wie Bugs Bunny, egal, ob jemand einen schöneren Skin bezahlt hat oder nicht. Deshalb macht das Spiel auch kostenlos Spaß, zumindest, wenn man sich mit der so begrenzten Auswahl an Charakteren zufriedengeben kann. Die kleine Partie zwischendurch oder mit Freundinnen wird dadurch nicht getrübt.
Gerade deshalb könnte Warners Kalkül aufgehen: Mit Tom und Jerry, Wonder Woman oder Rick and Morty hat MultiVersus schon jetzt echte Größen der Popkultur im Aufgebot. Darüber hinaus hat Warner einen schier unendlichen Schatz an Lizenzen: Von Harry Potter über Matrix-Neo bis zu Godzilla ist alles möglich, nicht zu schweigen von den unzähligen Game-of-Thrones-Charakteren. Selbst die Herr-der-Ringe-Helden von Frodo bis Gandalf wären denkbar.
Auch wenn das Prügelprinzip so einfach wie faszinierend ist: Ob Spielerinnen und Spieler im Battle-Royale-Modus um den Sieg ballern wie in Fortnite oder sich wie in MultiVersus gegenseitig die Hände ins Gesicht zimmern, ist für den Erfolg des Spiels vermutlich gar nicht so entscheidend. Wichtiger für den Konkurrenzkampf mit Fortnite wird sein, wer die angesagteren Charaktere hat. MultiVersus hat dafür eine gute Startposition, ob es aber Fortnite aus dem Ring werfen kann, müssen die Spielerinnen selbst entscheiden – mit ihrem Portemonnaie.
Apple warnte, dass Hacker über eine Sicherheitslücke die Kontrolle der Geräte übernehmen und auf Daten zugreifen könnten. Die Lücke ist behoben - für Apple-Nutzer ist trotzdem Vorsicht geboten.
München - Apple rechtfertigt die hohen Preise für seine Geräte auch damit, dass sie besonders sicher sein sollen. In aller Regel trifft das auch zu. Denn weil Hardware und Software aus einer Hand kommen, kann der US-Konzern seine Handys, Tablets und Computer sehr gut „abdichten“. Dass aber auch Apple keine absolute Sicherheit vor Hackern bieten kann, zeigt sich jetzt. Denn in Millionen von iPhones, iPads und Mac-Rechnern gibt es eine so schwere Sicherheitslücke, dass Apple seine Nutzer dringend dazu auffordert, die Software ihrer Geräte zu aktualisieren. Der Sicherheits-Spezialist Sophos spricht von „Notfall-Updates“, die jetzt erschienen sind.
Um welche Lücken geht es beim Apple-Alarm?
Anonyme Experten haben auf den Geräten zwei sogenannte Zero-Day-Lücken entdeckt. Der Begriff steht für Fehler, die so schwerwiegend sind, dass der Hersteller praktisch null Tage Zeit hat, sie zu beheben. Die Schwachstellen betreffen Apples Safari-Browser und dessen WebKit genannte Technologie, die auf iPhone und iPad zwingend verwendet wird. Auf dem Mac kommt Safari ebenfalls zum Einsatz, hier gibt es mit Chrome und Firefox aber Alternativen ohne WebKit. Nutzer, die mit Safari und anderen WebKit-Browsern surfen, laufen Gefahr, dass Hacker die komplette Kontrolle über ihre Geräte übernehmen – und das nur, weil sie versehentlich eine entsprechend präparierte Website ansteuern. Die Lücke könnte laut Apple von Hackern bereits aktiv ausgenutzt worden sein.
Wie groß sind die Gefahren?
Die Risiken, die die Experten von Sophos auflisten, klingen wie ein Schreckensszenario. Angreifer können unter anderem alle laufenden Apps ausspionieren, zusätzliche Apps auf die Geräte laden und starten, auf fast alle Daten zugreifen, Sicherheitseinstellungen verändern, Kameras und Mikrofone anzapfen und das Surfverhalten verfolgen. Das Ausspionieren von Bankdaten und Passwörtern, der Diebstahl von Fotos oder Dokumenten sind damit nur einige der Gefahren.
Apple-Sicherheitsleck: Welche Geräte sind betroffen?
iPhone 6S (2015) sowie alle späteren iPhones bis zum aktuellen iPhone 13
Alle Modelle des iPad Pro
iPad Air 2 (2014) und später
iPad 5 (2017) und später
iPad mini 4 (2015) und später
iPod touch 7 (2019)
Mac-Computer mit den Betriebssystemen Catalina (2019)
Big Sur (2020) und Monterey (2021)
Was müssen Apple-Verwender jetzt tun?
Weil es kein automatisches Update gibt, ist der wichtigste Schritt, möglichst sofort die Software zu aktualisieren. Das funktioniert über die Einstellungen des Geräts (das Symbol mit dem grauen Zahnrad) und dort im Menü „Allgemein => Softwareupdate“ (iPhone und iPad) oder „Softwareupdate“ (Mac). Dort sollten die neuen und sicheren Versionen iOS 15.6.1 (iPhone), iPadOS 15.6.1 (iPad) und macOS Monterey 12.5.1 (Mac) zur Installation bereitstehen. Für Catalina und Big Sur gibt es Updates des Safari-Browsers.
Sollten Apple-Geräte nicht besonders sicher sein?
Grundsätzlich ja. Weil Apple seinen App Store rigoros abdichtet und keine Installationen aus fremden Quellen erlaubt, gelten die Geräte als relativ sicher. Auch die Betriebssysteme weisen vergleichsweise selten Lücken auf. Und im Gegensatz zu Android, das die Sicherheit zuletzt aber auch deutlich verbessert hat, erhalten alle Apple-Nutzer immer sofort Zugriff auf neue, sichere Betriebssystem-Versionen – und das gut fünf Jahre lang. Laut der Virenschutzexperten von Panda treten 47,2 Prozent aller Sicherheitslücken im Internet bei Android auf – und weniger als ein Prozent auf dem iPhone. Wie es jetzt trotzdem zum zweifellos blamablen Sicherheits-GAU kommen konnte, hat Apple noch nicht bekannt gegeben.