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Saturday, April 30, 2022

Lokaler Mehrspieler-Modus von Switch Sports nicht für Lite-Besitzer nutzbar - Nintendo Connect | Switch-News, Reviews & Online-Turniere

Schlechte Neuigkeiten für Nintendo Switch Lite-Nutzer und Tisch-Modus-Spieler: Nintendo Switch Sports ist vielleicht nicht euer Spiel … Denn nicht nur werden zwingend separate Joy-Con benötigt, sondern auch eine Nintendo Switch-Station.

Wer mir auf Twitter folgt, der wird bereits den nachfolgenden Screenshot gesehen haben:

Nintendo Switch Sports unterstützt leider keinen lokalen Multiplayer für den Tisch-Modus und damit auch nicht die Nintendo Switch Lite. Spieler, die dies versuchen, erhalten eine Fehlermeldung, die besagt, dass sie ihre Nintendo Switch-Konsole an einen Fernseher andocken müssen, um den lokalen Mehrspieler-Modus spielen zu können.

Der Einzelspieler-Modus funktioniert – sowohl online als auch offline – im Tisch-Modus. Hier wird halt eben nur vorausgesetzt, dass man die Joy-Con in der Hand hält, da das Spiel auf die Bewegungssteuerung setzt und nicht mit einer Knopfsteuerung ausgestattet wurde.

Es ist nicht möglich am TV in den Mehrspieler-Modus zu wechseln und anschließend die Konsole wieder aus dem Dock zu nehmen. Auch dafür gibt es spezielle eine Fehlermeldung!

Angesichts dessen, dass Nintendo gerne mit der Portabilität der Nintendo Switch wirbt, wirkt die Entscheidung, den lokalen Mehrspieler-Modus von Nintendo Switch Sports auf den TV-Modus zu beschränken, etwas seltsam, zumal das Spiel ja ansonsten auch auf Nintendo Switch Lite mit separaten Joy-Con problemlos spielbar ist.

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2000€: Gaming und Streaming PC - ComputerBase

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Games with Gold: Erstes kostenloses Mai 2022 Spiel verfügbar - Xboxdynasty

Holt euch schon heute das erste Spiel aus den Games with Gold für Mai 2022.

Das erste Spiel aus den kostenlosen Games with Gold-Spielen für den Mai 2022 wartet bereits auf euch.

Ab sofort habt ihr die Möglichkeit, euch Yoku’s Island Express gratis zu sichern. Dazu benötigt ihr nur eine Xbox LIVE Gold-Mitgliedschaft oder ein Xbox Game Pass Ultimate-Abonnement.

Hydro Thunder Hurricane sollte erfahrungsgemäß auch heute noch zum Download bereitstehen.

Games with Gold Mai 2022 – Xbox One

Games with Gold Mai 2022 – Xbox 360

Eine Übersicht aller Games with Gold-Spiele für Mai 2022 findet ihr hier.

= Partner- & Affiliate-Links: Mögliche aufgeführte Angebote sind in der Regel mit sogenannten Affiliate-Links versehen. Mit einem Kauf über einen dieser Links unterstützt ihr Xboxdynasty. Ohne Auswirkung auf den Preis erhalten wir vom Anbieter eine kleine Provision und können diese Website kostenlos für euch anbieten.

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Steam und GOG - 10 spannende Spiele, die am Wochenende im Angebot sind - die neue welle - die neue welle

Zurücklehnen und am Wochenende ein neues Spiel ausprobieren: Zum Weekend-Sale gibt es wieder bei Steam ein paar spannende Angebote. Mehr ...

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Die besten neuen Apps: Ritterspiele, Riff-Rätsel und Ruhepuls-Spende - DER SPIEGEL

Ein Mittelalter-Klassiker wird auf Smartphone-Größe geschrumpft, Songs erkennen wird zum Wettkampf und ein Zauberer bringt Spieler zum Verzweifeln: Fünf gelungene neue Apps im Überblick.
Die Ritterspiele in »Medieval II: Total War« gibt es jetzt auch für das Smartphone

Die Ritterspiele in »Medieval II: Total War« gibt es jetzt auch für das Smartphone

Foto:

Feral Interactive

Spiele, Lernprogramme und smarte Alltagshelfer: Jeden Monat durchforsten wir die neuen Smartphone-Apps und schauen uns an, welche nützlichen Tools und unterhaltsamen Games für iOS und Android erschienen sind.

Dieses Mal schicken wir Ritter auf Schlachtfelder im Hosentaschenformat, versuchen Bands anhand eines kurzen Liedschnipsels zu erkennen und vergleichen unseren Ruhepuls mit der Frequenz anderer Datenspender.

Das hier sind unsere aktuellen App-Tipps:

»Medieval II: Total War« – Die Ritter folgen dem Finger

Große Schlachten auf kleinem Bildschirm: Smartphones sind mittlerweile leistungsstark genug, um Hunderte virtuelle Bogenschützen, Speerträger und Katapulte zu berechnen. Knapp 16 Jahre nach der Windows-Version ist »Medieval II: Total War« nun auch für iOS und Android erschienen. Spielerinnen und Spieler können aus 17 Nationen wählen und legendäre Mittelalterkriege wie die Schlacht bei Hastings im Jahr 1066 nachspielen. Auf satte Sprachausgabe und Zwischensequenzen müssen auch App-Nutzer nicht verzichten.

Die Truppenbefehle lassen sich überraschend gut auf das Smartphone übertragen, obwohl das Echtzeit-Strategiespiel ganz klar auf Maus und Tastatur ausgelegt ist. Mit Wischgesten und großen Kacheln versuchen die Entwickler, die Steuerung so einfach wie möglich zu machen. Sobald die Ritter aber mit zwei Fingern ausgerichtet werden müssen, wird es schon recht krampfig für eine App, die immerhin 15 Euro kostet. Außerdem sollte man sich vorher die Liste mit den unterstützenden iPhones und Android-Geräten anschauen. Ansonsten droht eine Ruckelpartie.

Medieval II: Total War, für iOS und Android, ab 17 Jahren, 15 Euro

»Loopy Wizard« – Der Zeiger steht auf Zaubern

Rundenkampf in seiner reinsten Form: Der bärtige Comicmagier in »Loopy Wizard« kann immer nur eine Kachel weit hüpfen oder einen Zauberspruch gegen Monster abfeuern. Die Züge müssen daher gut eingeteilt werden, um aus den Mini-Labyrinthen zu entkommen. Für Abwechslung sorgen zahlreiche Zaubersprüche, die aber auch nach hinten losgehen können. Denn wenn der Zeiger auf Zaubern steht und kein Gegner da ist, wird der Magier gebrutzelt.

»Loopy Wizard« ist ein sogenanntes »Rogue-like«-Spiel, das ohne Speicherpunkte immer wieder von vorn beginnt, wenn die Hauptfigur auf dem winzigen Spielbrett scheitert. Die App orientiert sich an den verrückten Titeln von Indie-Entwickler Michael Brough, der mit Spielen wie »868-Hack« das Genre geprägt hat. Die Dauerschleife motiviert allerdings nur Feinschmecker auch für längere Zeit. Da die App nicht in eine Geschichte eingebettet ist, nutzt sich die Idee recht schnell ab.

Loopy Wizard, für iOS und Android, ab 6 Jahren, etwa zwei Euro

»SongTrivia 2 – Errate den Song« – Quiz für Musikfans

Waren das jetzt die typischen Gitarrenriffs von Deep Purple, oder singt da doch Ozzy Osbourne? Viel Zeit zum Nachdenken bleibt nicht bei »SongTrivia 2«. Denn in diesem Musikquiz raten noch andere Onlinespieler mit. Wer auf dem ersten Platz landen will, muss schnell auf das richtige Lösungsfeld tippen, um sich Punkte zu sichern. Das ist ein großer Spaß. Das liegt auch daran, dass Songfetzen aus den Originalstücken abgespielt werden.

Zu Beginn läuft auch alles recht flott. Zahlreiche Playlisten stehen zur Auswahl. Spieler können für das Wettraten aus Popsongs, Rockklassikern, Countryhits und sogar koreanischem K-Pop wählen. Doch nach ein paar Quizrunden stockt der Spielfluss. Die Tickets für die nächste Runde gehen aus, die Erfahrungsstufe ist zu niedrig für eine neue Playlist. Dann wird es nervig, dass man sich Werbevideos für die doppelte Belohnung anschauen oder ein Abo für rund 40 Euro pro Jahr oder fünf Euro pro Woche abschließen muss. Ein Festpreis-Angebot gibt es leider nicht.

SongTrivia 2, für iOS und Android, ab 4 Jahren, kostenlos, aber mit In-App-Käufen von bis zu 100 Euro

»Mastodon« – Twitter-Alternative erscheint für Android

Tesla-Chef Elon Musk will sich Twitter für 44 Milliarden Dollar sichern. Das sorgt für Aufwind bei Konkurrenz-Apps wie Mastodon. Pünktlich zum aufflammenden Wechseltrend ist auch für Android-Nutzer eine offizielle App für das dezentrale soziale Netzwerk erschienen. iPhone-Nutzer können die App schon seit Juli vergangenen Jahres herunterladen.

Die Anmeldung funktioniert auf Android-Smartphones rasch und problemlos. Allerdings ist das soziale Netzwerk längst nicht so übersichtlich, wie man es von Facebook, Twitter und Co. gewohnt ist. Einige Nutzer beklagen sich darüber, dass lokaler und weltweiter Newsfeed wie bei der Browser-Ansicht fehlen. Auch werden die Namen der Follower noch nicht angezeigt. Das soll laut den Entwicklern nachgeliefert werden. Auch gilt es zunächst einmal, den leeren Feed mit Inhalten zu füllen. Und das ist gar nicht so einfach, bisher sind noch nicht allzu viele Freunde, Promis und Marken bei Mastodon unterwegs.

Mastodon, für iOS und Android, ab 18 Jahren, kostenlos

»Heart Hive« – Zeigt her euer Herzklopfen

Schrittlänge, Ruhepuls und Fitnesslevel: Die App »Heart Hive« vergleicht gesammelte Gesundheitsdaten mit den Werten anderer iPhone-Nutzerinnen und -Nutzern. Um zu erfahren, ob die Herzfrequenz höher liegt als bei Altersgenossen oder die maximale Sauerstoffaufnahme besser sein könnte, muss man seine Fitness-Aufzeichnungen aus der Health App von Apple spenden. Die Einstellungen sind leider ziemlich unübersichtlich. Es dauert eine Weile, bis die Berechtigungen richtig gesetzt sind.

Die Daten werden laut den Entwicklern von Helix Apps anonymisiert und lediglich Geschlecht, Gewicht, Körpergröße und Alter zugeordnet. Wer seine Werte preisgibt, wird in einem Vergleichsdiagramm platziert und bekommt Durchschnittswerte der anderen Datenspender geliefert. »Heart Hive« soll laut den Entwicklern einen »Eindruck vermitteln, wo man bei den unterstützenden Gesundheitsdaten im Vergleich mit anderen steht«. Von einer medizinischen Selbstdiagnose mit der App raten die Entwickler ganz klar ab.

Heart Hive, für iOS, ab 4 Jahren, kostenlos, die Pro-Version kostet fünf Euro

Unsere App-Tipps aus dem Vormonat finden Sie hier.

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Die besten neuen Apps: Ritterspiele, Riff-Rätsel und Ruhepuls-Spende - DER SPIEGEL
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100 beste Story-Spiele - Wir diskutieren unsere Liste: Was passt, was fehlt? - mit Christian Schiffer - die neue welle - die neue welle

Unsere 100 besten Story-Spiele befeuern Diskussionen - auch innerhalb der Redaktion. Mit Christian Schiffer besprechen wir Für und Wider unseres Rankings. Mehr ...

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Friday, April 29, 2022

Dell XPS 13 Plus: Runderneuertes Edel-Notebook mit 12-Kern-CPU im Shop - heise online

SOFIA: Aus für die Sternwarte im Jumbojet - AstroNews

 
Redaktion / Pressemitteilung des DLR
astronews.com
29. April 2022

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt hat das Aus für ein ganz besonderes Observatorium verkündet: SOFIA, das "Stratosphären Observatorium für Infrarot Astronomie", wird den Flugbetrieb im September einstellen. Der umgebaute Jumbojet mit einem 2,7-Meter-Teleskop an Bord war seit 2014 bei rund 800 Beobachtungsflügen im Einsatz.

SOFIA

Die US-Raumfahrtbehörde NASA und die Deutsche Raumfahrtagentur im DLR haben gemeinsam beschlossen, den Flugbetrieb von SOFIA (die Abkürzung steht für "Stratosphären Observatorium für Infrarot Astronomie") im September 2022 einzustellen. Dies gab das DLR gestern in einer Pressemitteilung bekannt. Das Aus für die Sternwarte war schon seit einiger Zeit befürchtet worden.

"Diese Entscheidung beruht auf einer Empfehlung des 'Decadal Survey' der National Academy of Sciences, Engineering and Medicine, in der die Prioritäten für die langfristige Ausrichtung der astronomischen Forschung in den USA erarbeitet werden. Diese Empfehlungen haben für die NASA eine hohe Verbindlichkeit", erläutert Dr. Walther Pelzer, DLR-Vorstandsmitglied und Leiter der Deutschen Raumfahrtagentur im DLR. "SOFIA ist weltweit einzigartig und war mit Beginn des Regelbetriebs im Jahr 2014 mit insgesamt rund 800 Flügen für die Wissenschaft erfolgreich im Einsatz. Die Teams auf beiden Seiten des Atlantiks haben hervorragende Arbeit geleistet. Dafür gilt ihnen unser Dank!"

"Der Flugbetrieb von SOFIA hat auf hervorragende Art und Weise zu der langen Geschichte der deutsch-amerikanischen Kooperation beigetragen. Wir freuen uns, darauf aufzubauen", betont NASA-Wissenschaftsdirektor Thomas Zurbuchen. "In einem gemeinsamen Workshop im Sommer wollen wir mit dem DLR neue Projekte in wissenschaftlichen Zukunftsfeldern erarbeiten".

Die wissenschaftlichen Daten von SOFIA sind in den NASA-Archiven für Astronomen weltweit verfügbar. Die zu einem Observatorium für Infrarot-Astronomie umgebaute Boeing 747 SP hatte ihre fünfjährige Hauptmission 2019 abgeschlossen. Die Forschungsflüge wurden dann noch einmal um weitere drei Jahre bis ins Jahr 2022 verlängert. Wie auch die Bewertung des Decadal Survey zeigt, gab es Zweifel am Kosten-Nutzen-Verhältnis des weiteren Betriebs des Flugzeugteleskops.

Die SOFIA-Kooperation zwischen der NASA und der Deutschen Raumfahrtagentur im DLR ist in einem beiderseitigen Abkommen vereinbart. Es legt die Verteilung der Arbeitspakete fest. Deutschland lieferte das weltweit einzigartige 2,7-Meter Teleskop, das in den Rumpf von SOFIA eingebaut ist, und beteiligt sich mit 20 Prozent an den Betriebskosten. Im Gegenzug wurden Wissenschaftlergruppen aus Deutschland pro Jahr rund 30 Wissenschaftsflüge zugeteilt. Die NASA hatte die gebrauchte Boeing 747 gekauft und für den Einbau des Teleskops entsprechend umgebaut. Die NASA führt zudem den Betrieb des Observatoriums von Palmdale in Kalifornien aus, dem Heimatflughafen von SOFIA.

SOFIA hat seit 2014 jährlich rund 100 wissenschaftliche Flüge absolviert. Dabei wurden astronomische Objekte vor allem in unserer Milchstraße beobachtet. Das Infrarot-Observatorium ist auf Beobachtungen im fernen Infrarot spezialisiert. Damit liefert es insbesondere Beiträge zu Fragestellungen der Astro-Chemie und Astrophysik. Das erste Molekül - Helium Hydrid -, das im Universum vor knapp 14 Milliarden Jahren entstand, wurde von SOFIA 2019 erstmals astrophysikalisch nachgewiesen. Der Nachweis gelang mit dem Instrument GREAT, einer Entwicklung des Bonner Max-Planck-Instituts für Radioastronomie, der Universität zu Köln und des Berliner DLR-Instituts für Optosysteme. Außerdem erforschte SOFIA, wie sich Galaxien entwickeln und wie Sterne und Planetensysteme aus interstellaren Molekül- und Staubwolken entstehen. Möglich wurde dies durch das in Deutschland entwickelte und gefertigte Spezialteleskop mit einem Durchmesser von 2,7 Metern und einem Gewicht von 17 Tonnen.

SOFIA kann sechs verschiedene wissenschaftliche Instrumente nutzen, von denen drei aus Deutschland stammen - zwei Instrumente für das Fern-Infrarot und ein optisches Instrument. Das fliegende Observatorium ist in Palmdale in Kalifornien stationiert und führt von dort aus die meisten Beobachtungsflüge durch. Es wurde aber auch weltweit für astronomische Beobachtungen eingesetzt, zuletzt im März 2022 in Chile und im März 2021 in Köln. Für Beobachtungen von astronomischen Objekten am Südhimmel wurde SOFIA regelmäßig von Christchurch in Neuseeland aus betrieben.

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SOFIA: Aus für die Sternwarte im Jumbojet - AstroNews
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Thursday, April 28, 2022

In Umlaufbahn von fernem Stern: Forscher entdecken 30 Schweifsterne - n-tv NACHRICHTEN

In der Nähe des Sterns Beta Pictoris stoßen Forscher auf Dutzende Exokometen. Mithilfe einer speziellen Technik können sie erstmals deren Größe nachweisen. Daran leiten die Wissenschaftler Parallelen zur Entstehung unseres Sonnensystems ab.

Gleich 30 Kometen bei dem 63 Lichtjahre entfernten Stern Beta Pictoris hat ein Forscherteam aus Frankreich, Brasilien und den Niederlanden bei Beobachtungen mit dem US-amerikanischen Weltraumteleskop TESS aufgespürt. Erstmals bei einem anderen Stern konnten die Astronomen die Größenverteilung der Schweifsterne analysieren. Die zwischen 3 und 14 Kilometer großen Exokometen zeigen eine ähnliche Verteilung wie in unserem Sonnensystem - und müssten daher auch auf ähnliche Weise entstanden sein, schreiben die Wissenschaftler im Fachblatt "Scientific Reports".

Beta Pictoris ist ein junger Stern, der noch von einer Scheibe aus Gas und Staub umgeben ist, in der möglicherweise immer noch Planeten entstehen. Zwei große Planeten haben Astronomen in dem System bislang entdeckt - und auch die Spuren von Kometen. "Seit 30 Jahren werden Kometen nachgewiesen, die von der Erde aus gesehen vor dem Stern vorüberziehen", erläutern Alain Lecavalier des Etangs von der Sorbonne-Universität in Frankreich und seine Kollegen.

Die Kometen verraten sich, weil ihr Schweif aus Gas und Staub bei diesen Transits Sternenlicht bei bestimmten Wellenlängen verschluckt - und diese Absorption zeigt sich dann in Form dunkler Linien im Spektrum von Beta Pictoris. Die Wissenschaftler haben nun eine andere Beobachtungsmethode verwendet: Mit dem NASA-Teleskop TESS (Transiting Exoplanet Survey Satellite) haben sie 156 Tage lang die Helligkeit des Sterns mit hoher Genauigkeit überwacht.

Helligkeit lässt Rückschluss auf Größe zu

TESS dient der Suche nach Planeten bei anderen Sternen: Zieht ein solcher Planet von der Erde aus gesehen vor dem Stern vorüber, so schwächt er das Sternenlicht geringfügig ab und verrät sich auf diese Weise. Zu einer solchen Abschwächung - wenn auch geringer - führt auch der Transit eines Kometen mit seinem großen Schweif. Insgesamt 30 solche Kometen-Transits konnten die Forscher in den TESS-Daten identifizieren. Anhand der Stärke der Abschwächung konnten sie außerdem auf die Größe der Kometen schließen.

Mehr zum Thema

Damit war es erstmals möglich, die Größenverteilung von Kometen bei einem anderen Stern zu ermitteln. "16 der Kometen haben einen Durchmesser von drei bis vier Kilometern - aber nur vier sind zwischen sechs und acht Kilometern und nur ein einziger ist zwischen acht und zehn Kilometern groß", berichten die Wissenschaftler. Kleine Kometen sind bei Beta Pictoris also sehr viel häufiger als große. Damit ähnelt die Verteilung jener in unserem Sonnensystem.

Für die Forscher ist das ein Indiz dafür, dass auch die Entstehung und Entwicklung der Kometen bei Beta Pictoris ähnlich verlaufen ist wie in unserem Planetensystem. Zu einer solchen Verteilung der Größen kommt es, wenn die Himmelskörper häufig miteinander kollidieren und dabei zerbrechen - mitunter aber auch wieder zu größeren Körpern verschmelzen. Für die Astronomen ist das eine wichtige Erkenntnis, denn vermutlich brachten Kometen einen großen Teil des Wassers in das innere Sonnensystem und damit auch zur Erde. Solche Prozesse dürften also auch in anderen Planetensystemen ganz ähnlich ablaufen.

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In Umlaufbahn von fernem Stern: Forscher entdecken 30 Schweifsterne - n-tv NACHRICHTEN

In der Nähe des Sterns Beta Pictoris stoßen Forscher auf Dutzende Exokometen. Mithilfe einer speziellen Technik können sie erstmals deren Größe nachweisen. Daran leiten die Wissenschaftler Parallelen zur Entstehung unseres Sonnensystems ab.

Gleich 30 Kometen bei dem 63 Lichtjahre entfernten Stern Beta Pictoris hat ein Forscherteam aus Frankreich, Brasilien und den Niederlanden bei Beobachtungen mit dem US-amerikanischen Weltraumteleskop TESS aufgespürt. Erstmals bei einem anderen Stern konnten die Astronomen die Größenverteilung der Schweifsterne analysieren. Die zwischen 3 und 14 Kilometer großen Exokometen zeigen eine ähnliche Verteilung wie in unserem Sonnensystem - und müssten daher auch auf ähnliche Weise entstanden sein, schreiben die Wissenschaftler im Fachblatt "Scientific Reports".

Beta Pictoris ist ein junger Stern, der noch von einer Scheibe aus Gas und Staub umgeben ist, in der möglicherweise immer noch Planeten entstehen. Zwei große Planeten haben Astronomen in dem System bislang entdeckt - und auch die Spuren von Kometen. "Seit 30 Jahren werden Kometen nachgewiesen, die von der Erde aus gesehen vor dem Stern vorüberziehen", erläutern Alain Lecavalier des Etangs von der Sorbonne-Universität in Frankreich und seine Kollegen.

Die Kometen verraten sich, weil ihr Schweif aus Gas und Staub bei diesen Transits Sternenlicht bei bestimmten Wellenlängen verschluckt - und diese Absorption zeigt sich dann in Form dunkler Linien im Spektrum von Beta Pictoris. Die Wissenschaftler haben nun eine andere Beobachtungsmethode verwendet: Mit dem NASA-Teleskop TESS (Transiting Exoplanet Survey Satellite) haben sie 156 Tage lang die Helligkeit des Sterns mit hoher Genauigkeit überwacht.

Helligkeit lässt Rückschluss auf Größe zu

TESS dient der Suche nach Planeten bei anderen Sternen: Zieht ein solcher Planet von der Erde aus gesehen vor dem Stern vorüber, so schwächt er das Sternenlicht geringfügig ab und verrät sich auf diese Weise. Zu einer solchen Abschwächung - wenn auch geringer - führt auch der Transit eines Kometen mit seinem großen Schweif. Insgesamt 30 solche Kometen-Transits konnten die Forscher in den TESS-Daten identifizieren. Anhand der Stärke der Abschwächung konnten sie außerdem auf die Größe der Kometen schließen.

Mehr zum Thema

Damit war es erstmals möglich, die Größenverteilung von Kometen bei einem anderen Stern zu ermitteln. "16 der Kometen haben einen Durchmesser von drei bis vier Kilometern - aber nur vier sind zwischen sechs und acht Kilometern und nur ein einziger ist zwischen acht und zehn Kilometern groß", berichten die Wissenschaftler. Kleine Kometen sind bei Beta Pictoris also sehr viel häufiger als große. Damit ähnelt die Verteilung jener in unserem Sonnensystem.

Für die Forscher ist das ein Indiz dafür, dass auch die Entstehung und Entwicklung der Kometen bei Beta Pictoris ähnlich verlaufen ist wie in unserem Planetensystem. Zu einer solchen Verteilung der Größen kommt es, wenn die Himmelskörper häufig miteinander kollidieren und dabei zerbrechen - mitunter aber auch wieder zu größeren Körpern verschmelzen. Für die Astronomen ist das eine wichtige Erkenntnis, denn vermutlich brachten Kometen einen großen Teil des Wassers in das innere Sonnensystem und damit auch zur Erde. Solche Prozesse dürften also auch in anderen Planetensystemen ganz ähnlich ablaufen.

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Statt 2,99 Euro kostenlos: Zimmerpflanzen lieben diese App - NETZWELT

DIE BESTEN APPS FÜR ANDROID, IPHONE UND IPAD

Die sonst 2,99 Euro teure App "Lichtstärke für Zimmerpflanzen" gibt es kurzzeitig kostenlos im App Store. Für Pflanzenliebhaber definitiv einen Blick wert.

Für ein längeres Pflanzenleben: "Lichtstärke für Zimmerpflanzen" wird aktuell gratis angeboten.
Für ein längeres Pflanzenleben: "Lichtstärke für Zimmerpflanzen" wird aktuell gratis angeboten. (Quelle: Elnur_ /depositphotos.com)
  • Die App "Lichtstärke für Zimmerpflanzen" wird vorübergehend im App Store verschenkt. Normalerweise kostet das Programm 2,99 Euro.
  • Mit der Anwendung messt ihr die Lichtverhältnisse am Standort eurer Zimmerpflanzen.
  • Ihr erhaltet Informationen, ob die jeweilige Pflanze dort richtig steht oder ein anderer Platz besser wäre.

Im App Store könnt ihr euch immer wieder kostenpflichtige Apps und Handyspiele kostenlos herunterladen. Die Gratisaktionen laufen allerdings meistens nur für kurze Zeit. Entwicklerinnen und Entwickler nutzen sie, um den Bekanntheitsgrad der Programme und Games zu steigern. Teilweise sichert ihr euch so Profi-Apps zum Nulltarif und spart einige Euro.

Im App Store kostenlos statt 2,99 Euro*

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Derzeit wird die iPhone- und iPad-App "Lichtstärke für Zimmerpflanzen" verschenkt. Sie kostet sonst 2,99 Euro. Mit der Handy-Software könnt ihr feststellen, ob eure Zimmerpflanzen an ihrem Platz ausreichend oder zu viel Licht bekommen.

Dazu richtet ihr die Handykamera (bestenfalls) zur Mittagszeit auf die Pflanze und messt den Lichtpegel mit eurem Smartphone. Da jede Pflanze unterschiedlich viel Licht benötigt, hält die App eine umfangreiche Datenbank bereit.

Wählt einfach die richtige Pflanze aus und ihr erhaltet Informationen zu den optimalen Lichtbedingungen. Diese könnt ihr dann mit eurem Messergebnis abgleichen. Die App empfiehlt, regelmäßig Messungen durchzuführen, da sich das Licht je nach Jahreszeit und Wetterlage verändert.

Darum lohnt sich der Download

Für Pflanzenliebhaber mit grünem Daumen dürfte die Software überflüssig sein. Wenn ihr jedoch merkt, dass eure Pflanzen nicht lange in der Wohnung überleben, könnten schlechte Lichtverhältnisse zum Pflanzensterben beitragen.

Hier kann "Lichtstärke für Zimmerpflanzen" euch helfen, den Standort zu optimieren. Da die App aktuell gratis angeboten wird, spricht aus unserer Sicht nichts gegen das Ausprobieren. Im App Store kommt die App aktuell auf einen Bewertungsschnitt von 4,1 von 5 Sternen. Für die Nutzung muss auf eurem iPhone oder iPad mindestens iOS 13 installiert sein.

Lichtstärke für Zimmerpflanzen

Bilderstrecke

Aktuell kostenlos verfügbare iOS-Apps

Aktuell kostenlos verfügbare iOS-Apps

46 Einträge

Werbung oder In-App-Käufe gibt es nicht. In unregelmäßigen Abständen gibt es Updates, die Fehler beseitigen, aber auch neue Funktionen hinzufügen.

Wie lange die Gratisaktion gilt, ist nicht bekannt. Bei Interesse solltet ihr also schnell zugreifen. Sichert ihr euch die App jetzt kostenlos, könnt ihr sie immer wieder gratis herunterladen. Selbst dann, wenn sie wieder zum Kauf angeboten wird.

» Tipp: Die besten VPN-Anbieter für mehr Sicherheit und Datenschutz

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Wednesday, April 27, 2022

Der Apple Self Service Repair Store bietet iPhone-Ersatzteile aus erster Hand, zu hohen Preisen - Notebookcheck.com

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zu verknüpfen.

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Neues Smartphone-Betriebssystem: Google stellt Betaversion von Android 13 bereit - DER SPIEGEL

Am Dienstag gab es bei Google Tiramisu zum Dessert. So nämlich heißt das nächste große Android-Update. Eine Vorabversion steht jetzt zum Ausprobieren bereit. Wir erklären, was sie kann und wie man sie bekommt.
Die Website zu Android 13 auf einem Pixel 6 Pro

Die Website zu Android 13 auf einem Pixel 6 Pro

Foto: Matthias Kremp / DER SPIEGEL

Privatsphäre und Sicherheit stehen im Zentrum der Verbesserungen, die Google für das nächste große Update seiner Smartphone-Software plant. So jedenfalls schreibt es Dave Burke, Vice President of Engineering bei Google, in der Ankündigung der ersten öffentlichen Betaversion von Android 13. Zudem soll das neue System besser mit Tablets und großen Bildschirmen klarkommen, was als Hinweis auf neue Google-Gadgets gedeutet werden könnte.

Nach der Installation – mehr dazu später – fällt auf, dass die Optik zart überarbeitet worden ist. Man hat jetzt 16 Farben respektive Farbkombinationen zur Auswahl, mit denen Symbole, grafische Elemente und Hintergründe eingefärbt werden.

Eine winzige Neuerung, die Android-Fans begeistert, verbirgt sich im Media-Player-Widget, das erscheint, wenn man etwa in Spotify Musik abspielt und per Fingerwisch von oben die Statusleiste aufruft. Die Länge des laufenden Songs wird dort durch eine horizontale Linie dargestellt. Neu ist, dass die nun von links nach rechts anfängt zu schwingen, wenn die Musik spielt und so anzeigt, wie lang der Song noch ist. Erst kurz bevor er vorbei ist, schwingt die ganze Linie. Ein vollkommen unnötiges, aber optisch gelungenes Detail.

Mehr Datensparsamkeit

Bereits seit der ersten Entwicklerversion von Android 13 kann man einzelnen Apps nun Zugriff auf bestimmte Fotos oder Videos gewähren, ohne ihnen gleich die ganze Fotobibliothek zu öffnen. Zudem müssen Apps, die auf Fotos, Videos oder Musik zugreifen wollen, sich künftig für jede dieser Mediengattungen einzeln die Erlaubnis einholen. Eine Foto-App hat damit dann nicht mehr automatisch auch Zugriff auf Audiodateien. Überdies sollen sich Apps, die WLAN-Verbindungen verwalten, nun mit Hotspots verbinden können, ohne dafür die Positionsdaten des Geräts abzurufen.

Manche andere Neuerungen sind nur für Entwickler interessant, wie etwa, dass das System in bestimmten Situationen bessere Fehlermeldungen ausgibt. Doch grundsätzlich hält sich Google noch sehr mit Informationen zu Android 13 zurück. Etwa dazu, was es mit dem Spatializer-Effekt auf sich hat, den ein Android-Experte in der Software gefunden hat.

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, der den Artikel ergänzt und von der Redaktion empfohlen wird. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
Externer Inhalt

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Plant das Unternehmen tatsächlich, Apples 3D-Audio ein eigenes Raumklang-Angebot entgegenzusetzen? Wenn ja, wäre die Entwicklerkonferenz Google I/O, die am 11. und 12. Mai online stattfinden wird, der richtige Zeitpunkt, das offiziell zu verkünden.

So kommen Sie an die Betaversion

Wenn Sie Android ausprobieren wollen, bevor es vermutlich im Herbst auf den ersten Geräten ausgeliefert und als Update verteilt wird, brauchen Sie vor allem eines: ein Pixel-Smartphone von Google. Andere Modelle mögen später folgen, aber vorerst wird die Vorabversion nur für Smartphones der Serien Pixel 4, Pixel 5 und Pixel 6 angeboten.

Hat man eines dieser Handys, sollte man sich bewusst machen, dass die Betaversion von Android 13 noch Fehler enthält, zu Abstürzen und Datenverlust führen kann. Zudem werden im Rahmen der Installation alle, wirklich alle, Daten von dem Gerät gelöscht. Wenn Sie damit nicht leben können, warten Sie lieber auf das nächste offizielle Android-Update. Wenn doch, rufen Sie diese Website auf.

Hier werden Sie darauf hingewiesen, dass Sie Ihr Gerät zuerst aus dem bisherigen Betaprogramm abmelden müssen, sofern Sie schon Betaversionen von Android 12 getestet haben. Erst danach können Sie es für die Beta von Android 13 anmelden. Alle anderen klicken unter »Meine berechtigten Geräte« unter jenem Gerät, auf dem sie die neue Software ausprobieren wollen, auf »+ Anmelden«. Lesen Sie sich die dann eingeblendeten Informationen durch und klicken Sie auf »Ich stimme den Bedingungen für das Betaprogramm zu«. Zuletzt klicken Sie auf »Bestätigen und anmelden«.

Ist das erledigt, brauchen Sie noch etwas Geduld, mal ein paar Minuten, mal länger, bevor in den Einstellungen ihres Handys unter System/Systemupdate das Update auf Android 13 angeboten wird.

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Gamesir X3: Smartphone-Controller hat austauschbare Analogsticks - Golem.de - Golem.de

Der Gamesir X3 verwandelt ein Smartphone in eine Handheld-Konsole im Stile des Steam Deck. Er kann ein Gerät zudem aktiv kühlen.

Der X3 verwandelt ein Smartphone in eine Spielekonsole.
Der X3 verwandelt ein Smartphone in eine Spielekonsole. (Bild: Gamesir)

Das chinesische Unternehmen Gamesir stellt auf Indiegogo den neuen Gamecontroller Gamesir X3 vor. Dabei handelt es sich um einen Controller-Adapter für Smartphones mit einer Länge von 110 bis 179 mm. Der Controller wird dafür an den USB-C-Port des Hostgerätes angeschlossen und bietet diverse Knöpfe und Analogsticks. Der passende Stecker ist flexibel, so dass ein Smartphone relativ einfach in die Schale eingesetzt werden kann.

Zudem wird ein daran angeschlossenes Gerät mittels aktivem Lüfter gekühlt. An der Rückseite ist zudem eine Kupferplatte verbaut, welche die kühle Temperatur über die Fläche des Telefons verteilen kann. Der Lüfter kann mit maximal 7.500 rpm drehen und soll die Gehäuseoberfläche auf bis zu 24 Grad Celsius kühlen, dürfte in diesem Modus aber entsprechend laut sein.

Austauschbare Buttons

Die eigentlichen Steuerelemente erinnern an die Ausstattung der Nintendo Switch. Hier sind vier Aktionstasten, ein Steuerkreuz, zwei Analogsticks und vier Schultertasten verbaut. Die Switches stammen von Kailh, die auch für mechanische Switches in Tastaturen bekannt sind. Die Analogsticks werden von Alps hergestellt. Die Rückseite des Controllers ist zudem ergonomisch geformt, so dass er sich einfach in den Händen halten lässt.

  • Gamesir X3 (Bild: Gamesir)
Gamesir X3 (Bild: Gamesir)

Im Set enthalten ist neben dem Controller selbst ein Set mit Ersatz-Analogsticks, je mit austauschbaren konvexen und konkaven Köpfen - und einem unterschiedlich geformten Steuerkreuz. Die Analogsticks werden zudem in zwei verschiedenen Bauhöhen angeboten. Je nach Präferenz können die Sticks ausgetauscht werden. Der Controller ist mit allen Android-Smartphones kompatibel, die Android 9 oder neuer verwenden.

Der Gamesir X3 wird ab Juni 2022 ausgeliefert. Ein Exemplar kostet 65 Euro. Der Versand nach Deutschland soll kostenfrei sein. Die Unterstützung des Projekts auf Indiegogo garantiert zudem kein fertiges Produkt, obwohl der Hersteller bereits viele andere Controller final herausgebracht hat.

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Tuesday, April 26, 2022

CAMM STATT SO-DIMM: Dells proprietärer RAM soll zum Industriestandard werden - Golem.de - Golem.de

Dell will CAMM wohl innerhalb der Industrie etablieren. Der Standard unterscheidet sich relativ stark von SO-DIMM und hat noch Nachteile.

CAMM soll wesentlich dünner sein als SO-DIMM.
CAMM soll wesentlich dünner sein als SO-DIMM. (Bild: Dell)

Dell will die neuen RAM-Module im CAMM-Formfaktor als Industriestandard und Alternative zu SO-DIMM etablieren. Das ist zumindest die Intention des Konzerns laut einer eigenen Pressemitteilung. Das Unternehmen will sich im Detail später dazu äußern. Klar ist: CAMM (Compression Attached Memory Module ) ist nicht mit SO-DIMM ohne Weiteres austauschbar.

Der Standard verwendet nämlich einzelne Adapterplatinen, auf denen einseitig mehrere Speichermodule aufgebracht sind. Die einseitige Bestückung soll die Gehäusedicke von Dell-Notebooks gering halten - es ist von 57 Prozent weniger Bauhöhe die Rede. Allerdings ist die Platine dadurch rein flächenmäßig breiter. Zudem entwickelt Dell einen speziellen Verbinder - Compression Connector genannt. Das CAMM-Modul wird über insgesamt sechs Schrauben auf den Sockel gepresst und ein elektrischer Kontakt zur Hauptplatine hergestellt - daher auch der Name Compression Attached.

Bisher nur Non-ECC

Dell wird CAMM-Module in diversen Größen anbieten. Den Anfang machen neue Precision-Modelle wie die 7670 und 7770, die mit 16, 32, 64 (mit 4800 MHz) oder 128 GByte DDR5-Speicher (3600 MHz) per CAMM ausgestattet werden können. Der Vorteil wird auch zu einem Nachteil: Es wird nur ein einzelnes, möglicherweise platzsparendes Bauteil benötigt. Fällt dieses allerdings aus, muss die gesamte Komponente getauscht werden, was gerade bei 128-GByte-Modulen teuer werden kann.

  • CAMM wird per Anpressdruck verbunden. (Bild: Dell)
CAMM wird per Anpressdruck verbunden. (Bild: Dell)

Für den Enterprise-Betrieb ebenfalls relevant ist der Fakt, dass CAMM-Riegel bisher nur als Non-ECC-Versionen bestellt werden können. Deshalb wird Dell später auch eine SO-DIMM-Variante des Precision anbieten. Dabei soll es zudem eine Zugangsklappe für SSDs geben, die ein leichtes Austauschen des Massenspeichers ermöglicht. So eine Funktion kennen User bereits von Microsofts Surface-Geräten. Dell zieht also mit der Konkurrenz gleich.

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CAMM STATT SO-DIMM: Dells proprietärer RAM soll zum Industriestandard werden - Golem.de - Golem.de
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Düsteres Battle-Royale mit Vampiren startet morgen - Seht hier den schaurigen Trailer - MeinMMO

Bloodhunt ist ein kostenloses Battle Royale, das heute veröffentlicht wird. Der Trailer zeigt das schaurige Setting des Shooters.

Ihr spielt als Vampir auf den Straßen von Prag und müsst andere Vampire niederstrecken. Dabei könnt ihr Blut trinken und habt übernatürliche Fähigkeiten. In dem Third-Person-Shooter könnt ihr eurem Charakter einen Look geben und alleine oder mit Freunden in einer Dreier-Truppe die Straßen unsicher machen.

Bloodhunt ist ab dem 27. April 2022 spielbar sein auf PC über Steam und auf PS5.

Hier ist unsere Liste zu den 5 größten und besten Battle-Royale-Games 2022.

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Bausteine des Lebens in Meteoriten entdeckt - Welt der Physik

Bereits vor 3,9 Milliarden Jahren gab es vermutlich einfaches, einzelliges Leben auf der Erde – also sofort als die Erde kühl genug für flüssiges Wasser auf der Oberfläche war. Doch wie konnte Leben so schnell entstehen? Bei der Beantwortung dieser Frage sind Wissenschaftler jetzt einen großen Schritt vorangekommen: Ein Forscherteam hat in drei Meteoriten wichtige Bausteine für die Erbsubstanz DNA nachgewiesen. Vermutlich haben sich die gefundenen Moleküle bereits vor der Entstehung des Sonnensystems im Weltall gebildet, so die Wissenschaftler im Fachblatt „Nature Communications“.

Seit langem ist bekannt, dass viele organische Stoffe, die die Grundlage des Lebens bilden, bereits im Weltall entstehen können. Sogar Aminosäuren und Zuckermoleküle wurden von Forschern in Gaswolken und in zur Erde gefallenen Meteoriten bereits nachgewiesen. Dadurch gewann die Hypothese an Gewicht, dass die schnelle Entstehung des Lebens auf der Erde durch einen Zustrom von Lebensbausteinen aus dem All angeschoben wurde. Doch wie weit ging diese kosmische Unterstützung? Dieser Frage gingen Yasuhiro Oba von der Universität Hokkaido in Japan und seine Kollegen nun nach.

Mithilfe besonders empfindlicher Messinstrumente untersuchten die Forscher drei Meteoriten im Labor und wiesen dabei weitere Moleküle, nämlich eine große Vielfalt von Nukleinbasen nach – darunter Adenin, Thymin, Guanin und Cytosin. Diese vier Stoffe sind die entscheidenden Informationsträger der irdischen DNA. Sie speichern gewissermaßen den Bauplan von Lebewesen und spielen somit eine wichtige Rolle dafür, dass Lebewesen sich fortpflanzen und durch Evolution an ihre Umgebung anpassen können. Die eigentliche Information ist dabei in der Abfolge der Nukleinbasen auf den Strängen der DNA und RNA abgelegt.

„Unsere Analysetechnik ist darauf optimiert, Nukleinbasen in geringster Konzentration bis hinab zu einem Molekül unter einer Billion Molekülen nachzuweisen“, so die Wissenschaftler. Tatsächlich fanden sie die Nukleinbasen in Konzentrationen von bis zu eins unter einer Milliarde. Diese Häufigkeiten decken sich mit den Vorhersagen von Modellen, die die chemische Entwicklung in dichten Gaswolken beschreiben, aus denen Sterne und Planeten entstehen.

Die Forscher folgern daraus, dass sich die Bausteine der DNA bereits in den Gaswolken gebildet haben – noch vor der Entstehung der Sonne und der Erde. Sie sind offenbar stabil genug, um die turbulente Entstehungszeit der Planeten zu überstehen, sich in Staub und Gesteinsbrocken anzureichern und dann durch Meteoriten zur Erde zu gelangen. Im Gegensatz dazu sei die Entstehung solcher Moleküle auf der jungen Erde schwierig. „Wir vermuten daher“, so die Wissenschaftler, „dass aus dem Weltall gelieferte Nukleobasen zur Entstehung der genetischen Eigenschaften des ersten Lebens auf der Erde beitrugen.“

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Monday, April 25, 2022

HTC VIVE kündigt mit VIVE Mars CamTrack seine erste Komplettlösung für virtuelle Produktionen an - Hartware.net

(Auszug aus der Pressemitteilung)

Frankfurt am Main, 25. April 2022 – HTC VIVE kündigt mit dem VIVE Mars CamTrack seine erste Komplettlösung für virtuelle Produktionen an. Durch das kompakte Plug-and-Play-Modul werden virtuelle Produktionen schneller, einfacher und erschwinglicher, indem es den gesamten Kamera-Tracking-Workflow in einem Gerät zusammenfasst.

Mit VIVE Mars CamTrack können Schauspieler während der Produktion in Echtzeit in eine beliebige Anzahl virtueller Kulissen eintauchen. Das macht in vielen Fällen die Notwendigkeit von Dreharbeiten vor Ort überflüssig. Filmemacher können ihr kreatives Potenzial somit voll ausschöpfen.

Einer der größten Kostenfaktoren bei virtuellen Produktionen ist der langwierige Einrichtungsprozess. VIVE Mars CamTrack vereinfacht die Einrichtung der virtuellen Produktion erheblich und reduziert so die Gesamtproduktionszeit und -kosten. Durch den Einsatz der branchenführenden Lighthouse-Tracking-Technologie reduziert VIVE Mars CamTrack aufwendige Arbeitsabläufe und bietet eine einfache und präzise Lösung für das Kamera-Tracking in einem kompakten Gehäuse.

Diese Kompaktheit erleichtert es, mit Mars sowohl in kleinen Studios als auch auf großen Sets zu drehen. „Die virtuelle Produktion ist die Zukunft der Content-Erstellung“, meint Raymond Pao, Senior Vice President Business Solutions bei HTC VIVE. „Sie ermöglicht es Filmemachern, ihrer Fantasie jenseits physischer Einschränkungen freien Lauf zu lassen. Mit Mars hat HTC seine jahrelange Erfahrung in der Entwicklung von VR-Technologien auf die Welt der virtuellen Produktion übertragen. Filmschaffende müssen so nicht mehr zwischen Zeit, Kosten und Qualität abwägen. Ihr virtuelles Produktions-Setup passt nun in einen Rucksack und liefert dennoch professionelle Ergebnisse.“

„Die virtuelle Produktion eröffnet Filmemachern und Storytellern kreative Möglichkeiten, mit Lösungen wie VIVE Mars CamTrack neue Wege zu gehen“, sagt Jim Geduldick, Director, Virtual Production & Senior Vice President Dimension Studio N.A. „Das Mars-System ermöglicht eine große Zeitersparnis sowohl in der Pre-Production als auch am Set. Dadurch wird es zu einem gefragten Tool für jedes virtuelle Produktionsprojekt. Das handliche Tracking-System kann in einem kleinen Koffer transportiert werden. Dank Funktionen wie Genlock-Synchronisation, Kamera- und Objektivkalibrierung, Multikamera-Unterstützung und der Integration in die Unreal Engine über LiveLink stellt Mars eine Lösung dar, nach der Filmprofis lange gesucht haben.“

VIVE Mars CamTrack umfasst die folgenden Hauptfunktionen:

  • Multi-Cam-Tracking mit Unterstützung für bis zu drei Kameras
  • Hochpräzises Tracking mittels VIVE Tracker
  • Automatische Kalibrierung für Kamera-Offset und Objektivverzerrung
  • Kompatibilität mit Objektiv-Encodern, sodass Filmemacher die Tiefenschärfe wie bei einer herkömmlichen Kamera ändern können
  • Plug-and-Play-Kompatibilität ohne zusätzliche Software
  • Zurücksetzen auf die ursprünglichen Einstellungen mit nur einem Klick
  • Mittels UE LiveLink synchronisiertes Genlock, das eine synchronisierte Ausgabe zwischen realen und virtuellen Schauspielern bietet
  • Robuste Verkabelung zur Reduzierung von Latenzzeiten

„Bis vor kurzem war der große Ressourcenaufwand bei der virtuellen Produktion eines der größten Hindernisse für eine breite Anwendung“, sagt Norman Wang, CEO von Glassbox Technologies. „Wir haben vom ersten Tag an mit HTC VIVE zusammengearbeitet, um die virtuelle Produktion zu optimieren, und wir glauben, dass VIVE Mars CamTrack ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung ist.“ Die kommende Version des virtuellen Kamerasystems DragonFly von Glassbox wird mit Unterstützung für VIVE Mars CamTrack ausgeliefert.

Die Vorteile der virtuellen Produktion gehen über reinen Komfort und Kostenersparnis hinaus. Die virtuelle Produktion ermöglicht es Filmemachern nicht nur, ihre kreativen Visionen besser zu verwirklichen, sondern sie ist auch umweltfreundlicher als herkömmliche Methoden. Der klassische Produktionsprozess verursacht einen beträchtlichen CO2-Fußabdruck. Dazu tragen vor allem der Transport von Darstellern und Crew-Mitgliedern zu Drehorten auf der ganzen Welt, der Bau und die Stromversorgung von Sets und die Entsorgung nicht benötigter Requisiten und anderer Materialien bei. Durch virtuelle Produktion spielt die Kreativbranche eine aktive Rolle bei der ökologischen Nachhaltigkeit.

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Microsoft Teams für M1-Macs: Beta erhältlich - maclife.de

Microsoft veröffentlicht neue Vorschau- und Beta-Versionen von Teams wöchentlich. Wer die neuesten Funktionen und Verbesserungen nutzen will, kann diese Versionen nutzen, muss dann aber mit eventuellen Fehlern rechnen, die bis zu einer stabilen Version entfernt werden. Die bisherigen Betas und die aktuelle stabile Version laufen auf M1-Macs nur mit Apples Rosetta 2.

Die aktuelle Beta ist eine sogenannte Universal Binary und sollte auf Intel- wie Apple-Silicon-Macs die optimale Leistung liefern.

Microsoft Teams war eine der prominenteren Anwendungen, die Apple Silicon nicht nativ unterstützten. Eine höhere Priorität hatte bei Microsoft offenbar Office, welches schon länger auf M1-Macs läuft.

Die Nutzerzahlen von Teams stiegen insbesondere während der Anfangszeit der Pandemie stark. Im Januar meldete Microsoft 270 Millionen monatlich aktive User, sechs Monate vorher waren es noch 250 Millionen. Teams entstand als direkter Slack-Konkurrent, nachdem Microsoft von einem Kauf von Slack Abstand nahm. 2017 startete der Dienst und ist außer für macOS auch für iOS, Android, Windows und Linux verfügbar.

Neben Teams besitzt Microsoft auch noch die Kommunikationssoftware Skype, die im Geschäftsumfeld aber kaum noch eine Rolle spielt. Skype ist wie Teams noch nicht auf M1-Macs optimiert.

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Google: Pixel 8 Pro funktioniert nach Update als Fieberthermometer - Golem.de - Golem.de

Nach erfolgter Zulassung darf der Temperatursensor des Pixel 8 Pro ab sofort auch zum Fiebermessen bei Menschen verwendet werden. Rec...