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Thursday, December 21, 2023

Gaming - Erpresser greifen Millionen Daten des US-Spieleentwicklers "Insomniac Games" ab - Deutschlandfunk

Eine Webseite von Insomniac Games ist geöffnet.
Hacker verschafften sich Zugriff auf die Datenbanken des Spieleentwicklers Insomniac Games. (IMAGO / Pond5 Images / IMAGO / xPostmodernStudiox)

Es geht um geheime Demoversionen, interne Strategiepapiere oder persönliche Daten von Mitarbeitern. Die Rede ist von 1,6 Terrabyte. Das Unternehmen, das vor allem für die Playstation des japanischen Konzerns "Sony interactive" Spiele wie "Spiderman 2" produziert, sollte Lösegeld in Millionenhöhe zahlen. Da das offenbar nicht geschehen ist, wurden nun rund eine Millionen Daten im Internet veröffentlicht, wie ARD-Korrespondent Niels Dampz ausführt.

Eine Kriminellengruppe namens "Rhysida" steht nach eigenen Angaben hinter dem Cyberangriff. "Insomniac" könnte vor einem enormen Schaden stehen. Das US-Nachrichtenportal "Axios" hat nach eigenen Angaben einige der veröffentlichen Daten eingesehen. Eine erste Überprüfung habe gezeigt, dass die Verbrecherbande an einige der wertvollsten Vermögenswerte von Insomniac gelangt sei. Die geleakten Daten betreffen große Projekte für die kommenden Jahre wie etwa das Spiel "Wolverine". Am Ende könnte es laut Beobachtern um Schadensummen von mehreren hundert Millionen Euro gehen. Die Unternehmen selbst haben sich bislang nicht zu Hintergründen und Auswirkungen geäußert. Sony teilte lediglich mit, man werde den Vorfall untersuchen.

Bei der Attacke handelt es sich um einen Ransomware-Vorfall, bei dem Inhaber von Daten der Zugang versperrt wird. Meist geht es dabei um Erpressung. Die Daten werden erst freigegeben, wenn bestimmte Forderungen erfüllt sind.

Diese Nachricht wurde am 21.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.

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