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Thursday, August 31, 2023

Starfield im Test: Galaktisches Abenteuer für ausdauernde Astronauten - Golem.de - Golem.de

Ein neuer Stern am Spielehimmel? Golem.de ist in den Weltraumanzug geschlüpft und hat die Weiten von Starfield erkundet (PC + Xbox Series).

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Artwork von Starfield
Artwork von Starfield (Bild: Bethesda)

Der Start in einen neuen Job ist ein Hochrisikoeinsatz. Wer in den ersten Stunden versehentlich die Kollegen beleidigt, die Kaffeemaschine zerstört oder das Klo verstopft, kann eigentlich gleich wieder gehen.

In Starfield läuft die Sache ein bisschen anders: Wir fangen frisch als Minenarbeiter im Dienst der Firma Argos an, und zwar tief unter der Oberfläche des Monds Vectera – im Jahr 2330.

Das Betriebsklo verstopfen wir nicht, aber unter einem Berg mit Schutt entdecken wir ein Artefakt. Als wir es berühren, durchströmt uns irgendwie das Universum und wir fallen in Ohnmacht.

Was hat das mysteriöse Objekt mit uns gemacht, warum haben ausgerechnet wir es berührt? Und vor allem: Was tun wir nun?

Erste Antworten erhalten wir schon wenig später ein paar Planeten weiter in der Stadt New Amsterdam von einer Gruppe namens Constellation. Sehr viel wissen die Mitglieder aber auch nicht, also machen wir uns auf die Suche nach weiteren Artefakten und nach Wissen.

In Starfield steuern wir einen Charakter, den wir zu Spielbeginn im Editor selbst erschaffen. Neben dem Aussehen legen wir ein paar Spezialfähigkeiten fest, etwa besonderes Können mit Gewehren und Pistolen. Alternativ schalten wir diese Extras später beim Leveln in mehreren Stufen frei.

Die ersten paar Abschnitte und Kämpfe am Boden und im All wirken noch wie ein Tutorial. Allerdings kommt Starfield viel schneller in die Gänge als die letzten Games des Entwicklerstudios Bethesda. Nach einer halben oder ganzen Stunde sind wir schon mittendrin im Spiel und erleben Abenteuer in einer riesigen Welt.

Unser Alter Ego steuern wir wahlweise in der Ich-Perspektive oder in der Außenansicht. Unsere PC-Testversion haben wir erst mit Tastatur und Maus bedient – was ziemlich gut klappt. Inzwischen sind wir dennoch zum Gamepad gewechselt, weil uns das sogar in den Feuergefechten mit Ego-Sicht etwas komfortabler vorkommt.

  • Mit unserem ersten Raumschiff und einem computergesteuerten Begleiter sind wir auf einem fremden Himmelskörper gelandet. (Bild: Bethesda/Screenshot: Golem.de)
Mit unserem ersten Raumschiff und einem computergesteuerten Begleiter sind wir auf einem fremden Himmelskörper gelandet. (Bild: Bethesda/Screenshot: Golem.de)

Eine Sache, die wir uns im Vorfeld anders vorgestellt haben, ist der Aufbau des Universums von Starfield. Das ist eine relativ komplizierte Sache: Es gibt keine Welt am Stück, sondern viele kleine Abschnitte, die immer wieder neu in den Speicher geschaufelt werden.

Da sind etwa die Umgebungen für die eigentlichen Einsätze, in denen wir uns durch eisige Forschungsstationen, Höhlen mit außerirdischen Bestien, Raumstationen, Bankgebäude und Vergnügungsviertel ballern.

In diesen Arealen liefern wir uns Feuergefechte, um in der Hauptstory und in den Nebenaufgaben weiterzukommen. Es gibt viel Abwechslung und jede Menge zu entdecken – inklusive einiger ungewöhnlicher Gebiete, die wir hier aber nicht spoilern wollen.

Eine zweite Art von Umgebung sind die Städte. Gemeint ist etwa New Amsterdam, das sogar aus mehreren einzelnen Levels besteht. Hier und im ganzen Spiel sehen wir regelmäßig Ladebildschirme, allerdings nur kurz – kein Wunder, dass das Programm auch in den Mindestanforderungen ausdrücklich eine SSD voraussetzt.

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