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Tuesday, July 11, 2023

Logitech G Cloud im Test: Das Spielt-fast-Alles-Handheld fürs Sofa - Golem.de - Golem.de

Ein Test von
Das Logitech G Cloud im Einsatz (Fortnite über Xbox Cloud Gaming)
Das Logitech G Cloud im Einsatz (Fortnite über Xbox Cloud Gaming) (Bild: Peter Steinlechner/Golem.de)

Seit Herbst 2022 gibt es das Logitech G Cloud in den USA, nun ist das Handheld für Gaming auch in Europa erhältlich. Auf den ersten Blick erinnert das Gerät an die Nintendo Switch, aber es gibt ein paar fundamentale Unterschiede. Der wichtigste Unterschied: Das G Cloud ist primär für Spielestreaming gedacht.

Mit Spielestreaming meinen wir hier zwei Dinge, die einigermaßen unterschiedlich sind. Das eine ist Cloud Gaming, also das Übertragen von Games aus einer Serverfarm zu uns. Logitech bietet diese Möglichkeit, vorinstalliert sind die Apps von Xbox Cloud Gaming und Geforce Now.

Das andere meint sogenanntes Remote Play: Da werden die Spiele auf unserem eigenen PC oder der Konsole in unserem Wohnzimmer ausgeführt und dann drahtlos auf das G Cloud übertragen. Das Handheld von Logitech hat hier Xbox (eine zweite App) und Steam Link vorinstalliert.

Um diese Angebote zu nutzen, müssen wir uns anmelden und alle weiteren Kosten tragen, also bei Xbox Cloud Gaming die Mitgliedschaft von Xbox Game Pass Ultimate bezahlen – rund 15 Euro/Monat. Die Verwendung von Remote Play zu Hause ist kostenlos möglich.

Einzige Ausnahme: Wenn wir Inhalte von unserer Playstation 4 oder 5 auf das Handheld streamen möchten, müssen wir eine von Sony nicht unterstützte App namens PS Play für rund 7 Euro im Google Play Store kaufen.

Damit hat das Übertragen von Games von der PS5 auf das Handheld zu Hause auf Anhieb geklappt. Im Prinzip können wir uns nun die Anschaffung des für Herbst 2023 angekündigten Sony-Handhelds Project Q ersparen – sofern das Gerät nicht Funktionen oder Vorteile bietet, von denen wir noch nichts wissen.

Alternativ können wir auf dem G Cloud eine von Sony kostenlos angebotene App namens PS Remote Play verwenden. Bei der können wir die Spiele allerdings nur mit virtuellen Overlay-Tasten bedienen, was wenig Spaß macht.

Wer sich über Hinweise wie den Google Play Store wundert: Das G Cloud ist eigentlich ein fast normales Tablet mit Android 11, bei dem zusätzlich ein an den Xbox Wireless Controller angelehntes Gamepad integriert ist.

  • Die Tasten und Analogsticks des Logitech G Cloud erinnern dezent an die Xbox. (Bild: Steinlechner/Golem.de)
Die Tasten und Analogsticks des Logitech G Cloud erinnern dezent an die Xbox. (Bild: Steinlechner/Golem.de)

Der Browser Chrome ist vorinstalliert. Auch sonst gibt es, abgesehen vom Formfaktor, keine Besonderheiten. Bei der Ersteinrichtung müssen wir uns zwischen einem Tablet-Modus und dem "Handheld-Modus (Für Gamer!)" entscheiden.

Die Hardware liegt prima in der Hand, alle wichtigen Tasten und die Analogsticks sind gut erreichbar. Das IPS-LCD-Display hat eine Leuchtkraft von 450 Nits, eine Diagonale von 7 Zoll (16:9 mit 60 Hz) und eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel, also Full-HD.

Das ist nicht wirklich viel, aber mehr wäre speziell beim Spielestreaming gar nicht so sinnvoll, weil dann gleich das Datenvolumen in die Höhe gehen würde.

Der Akku hält laut Logitech beim Streaming um die zwölf Stunden durch, was uns nur minimal übertrieben erscheint. Wenn wir Anwendungen oder Spiele aus dem Google Play Store verwenden, fällt die Laufzeit etwas kürzer aus.

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