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Wednesday, May 24, 2023

Keynote zur WWDC 2023: Apples Mixed-Reality-Headset kommt – und was noch? - t3n – digital pioneers

Apple-Event: Die WWDC 2023 findet vom 5. bis 9. Juni statt. (Bild: Apple)

Am Montag, 5. Juni 2023, um 19 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit startet Apples WWDC 2023 mit der Keynote. Im Zuge der voraussichtlich zweistündigen Veranstaltung werden Apple-Chef Tim Cook und sein Management-Team um Craig Federighi, John Ternus, Eddy Cue und weiteren die wichtigsten Neuerungen rund um iOS und iPadOS 17, macOS 14 und watchOS 10 ankündigen.

Inhaltsverzeichnis

Während einige Ankündigungen als gesetzt gelten, deutet sich an, dass der Konzern noch allerhand mehr in petto haben wird. Denn laut Susan Prescott, Apples Vizepräsidentin für weltweite Entwicklerbeziehungen, wird die WWDC 2023 „die bisher größte und aufregendste Veranstaltung von Apple“ werden. Hauptattraktion wird wohl das erste Mixed-Reality-Headset des Konzerns.

Wann findet die WWDC 2023 Keynote statt?

Apple hat bestätigt, dass die WWDC-Keynote 2023 für Montag, den 5. Juni, um ab 19 Uhr (MESZ) geplant ist. Sie wird als digitales und Vor-Ort-Event im Apple Park in Cupertino, Kalifornien, stattfinden. Es wird erwartet, dass Apple CEO Tim Cook die Veranstaltung eröffnen wird. Das vollständige WWDC-Programm könnt ihr bei Apple einsehen.

Wie kann ich die WWDC-2023-Keynote im Livestream verfolgen?

Apple wird die WWDC-Keynote live auf seiner Website und seinem Youtube-Kanal übertragen. Wenn ihr die Keynote nicht live mitverfolgen könnt, besteht die Möglichkeit, sie auch später in einer aufgezeichneten Version anzusehen, die Apple nach der Ausstrahlung sowohl auf Youtube als auch auf der eigenen Event-Seite veröffentlichen wird.

WWDC 2023: Apples erste hauseigene Mixed-Reality-Brille und xrOS kommen

Schon im letzten Jahr wurde gemunkelt, dass Apple zur WWDC 2022 einen ersten Blick auf das Mixed-Reality-Headset mitsamt des dedizierten Betriebssystems RealityOS (oder xrOS) gewähren könnte. Das war offensichtlich nicht der Fall – unter anderem hatte der Konzern mit diversen technischen Herausforderungen zu kämpfen. In diesem Jahr scheint es aber endlich zu passieren.

Apple könnte sein erstes MR-Headset „Reality Pro“ taufen. (Bild. RendersbyIan)

So stimmte unter anderem Apple-Chef Tim Cook jüngst in einem langen Interview auf die Vorteile von AR und VR ein. Trotz interner skeptischer Stimmen, unter anderem aus der Designabteilung, das Headset noch nicht zu veröffentlichen, deutet sich an, dass die erste neue Produktkategorie des Konzerns seit der Apple Watch im Juni enthüllt werden dürfte. „Wer Innovationen wagt, wird auf Skeptiker stoßen“ – mit dieser Aussage im Interview nahm er den Skeptikern den Wind aus den Segeln.

Auch wenn das Headset zur WWDC 2023 gezeigt werden könnte, soll der Marktstart letzten Berichten zufolge viel später erfolgen. Das ist für komplett neue Apple-Produkte nicht unüblich. Auch beim 2019 vorgestellten modularen Mac Pro, dem ersten Homepod und weiteren Produkten hatte Apple sich zwischen Ankündigung und Verkaufsstart viel Zeit gelassen.

Für die breite Masse sei das erste Headset wohl nicht geplant. So soll das Headset recht schwer sein und einen Preispunkt von 3.000 US-Dollar besitzen. Bei den Einsatzzwecken ist etwa von virtuellen Videomeetings, 3D-Videos in virtuellen Räumen und mehr die Rede.

Letzte Berichte über das MR-Headset besagen, dass Apple im Lauf des letzten Jahres massive Fortschritte gemacht und erste Tester umgeworfen hätte: „Der Sprung, den Apple seit [Ende letzten Jahres] gemacht hat, ist gigantisch. Ich war so skeptisch; jetzt bin ich in einer „Take my Money‘-Manier überwältigt.“ Weiter heißt es, dass Apple zum Start viele angepasste Apps bereitstellen wird.

WWDC 2023: iOS 17 und iPadOS 17 sind sicher

iOS 17 könnte ein kleineres Update als das Update auf iS O 16 werden. (Foto: t3n.de)

Nach dem großen iOS-16-Update im Jahr 2022 wird in diesem Jahr kein großer Sprung mit allzu vielen Neuerungen erwartet. Dennoch soll iOS 17 allerhand neue Funktionen an Bord haben, bei denen es sich unter anderem um Features handelt, die Nutzer:innen sich gewünscht hätten, heißt es. Konkretere Details dazu gibt es leider nicht.

Allerdings wird gemunkelt, dass das Kontrollzentrum zum ersten Mal seit iOS 11 größere Veränderungen erfahren soll. Möglicherweise könnte Apple es Nutzer:innen erlauben, das Control-Center stärker nach eigenen Gewohnheiten anzupassen.

Weiter ist davon die Rede, dass Apple mit dem Update unter anderem auf den Digital Markets Act der EU reagieren und Unterstützung für alternative App-Stores und Sideloading einführen könnte. Diese Funktion wird jedoch nur für den europäischen Markt erwartet.

Auf der anderen Seite wird die Öffnung von iOS und iPadOS für alternative Browser-Engines prognostiziert. Damit müssten Chrome, Safari und andere Browser nicht mehr exklusiv auf Apples eigene Webkit-Engine setzen.

Ferner soll das Update iPhones auf Support für das kommende MR-Reality-Headset und das große Carplay-2.0-Update vorbereiten. Letzteres hatte Apple im Zuge der WWDC 2022 angeteasert. Mit Carplay 2.0 will Apple auf weitere Autodaten zugreifen und alle Bildschirme im Fahrzeug übernehmen.

watchOS 10: Überarbeitete Nutzeroberfläche erwartet

Das Update auf watchOS 10 soll einem Bericht aus recht zuverlässiger Quelle zufolge „bemerkenswerte Aktualisierungen der Benutzeroberfläche“ mit sich bringen.

Apples Watch könnte mit watchOS 10 ein großes Update der Nutzeroberfläche erhalten. (Bild: Apple)

Ein größeres Update der Nutzeroberfläche wäre durchaus willkommen, da sich das Design von watchOS in den letzten Jahren nur unwesentlich verändert hat. In den Versionen der letzten Jahre hatte Apple eher iterative Verbesserungen vorgenommen, wie etwa die Aktivitätsaufzeichnung und eine Handvoll neuer Ziffernblätter.

Da Apple nicht für revolutionäre Designänderungen bekannt ist, sondern wegen der großen Nutzer:innen-Basis seiner Betriebssysteme die Aktualisierungen behutsam angeht, sind wir sehr gespannt darauf, was mit watchOS 10 passieren wird.

macOS 14, tvOS 17, HomepodOS 17 …

Auch die beiden weiteren Betriebssysteme für Macs, Macbooks, die Set-Top-Boxen und Homepods werden garantiert aktualisiert. Konkrete Details zu möglichen Neuerungen gibt es nicht zu vermelden.

Bei macOS ist indes denkbar, dass Apple sein Desktop-Betriebssystem näher an iOS und iPadOS ziehen wird und Modelle mit Intel-Prozessor zwar weiter unterstützt, aber diesen weniger neue Funktionen als den Rechnern mit den hauseigenen Chips verpassen wird.

Macbook Air mit 15-Zoll-Display und M2-Chip

Apples Macbook Air mit 13-Zoll-Display erhält voraussichtlich ein größeres Geschwisterchen mit 15 Zoll. (Foto: t3n)

Zusätzlich zur möglichen Ankündigung oder einem Teaser des MR-Headsets wird noch handfeste Hardware erwartet. So wird damit gerechnet, dass Apple ein größeres Macbook Air mit 15,5-Zoll-Display ankündigen wird. Entgegen der Hoffnungen, dass das Notebook schon mit neuem M3-Chip erscheinen könnte, häufen sich die Berichte, dass es weiterhin mit M2-Chip in zwei Ausführungen mit einer unterschiedlichen Anzahl an Kernen ausgeliefert wird.

Ursprünglich wurde schon im April mit einer Ankündigung des neuen Notebooks gerechnet. Hinsichtlich des Designs orientiert es sich sicherlich am 2022 eingeführten Macbook Air mit M2-Chip (Test), das im Zuge der WWDC 2023 wohl auch ein M2-Prozessorupdate erfahren dürfte.

Mittlerweile deutet sich an, dass die ersten Macs mit M3-Chip frühestens gegen Ende 2023 erscheinen dürften.

Noch mehr Hardware zur WWDC 2023?

Apple Pro-Display XDR. (Bild: Apple)

Der Mac Pro mit M2- oder M3-Ultra-Chip soll im Gehäuse des bisherigen Intel-Modells stecken, heißt es. (Bild: Apple)

Eigentlich wollte Apple schon Ende 2022 mit der Transition von Intel-Prozessoren auf die eigenen M-Chips fertig sein. Ein Produkt im Mac-Portfolio wartet aber noch darauf: der Profirechner Mac Pro, der bis heute noch mit Intel-Chips für teuer Geld verkauft wird, aber in puncto Leistung dem 2021 vorgestellten und günstigeren Mac Studio (Test) hinterherläuft.

Einen Marktstart für den Mac Pro mit einem Chip der M-Serie erwarten wir zur WWDC 2023 noch nicht. Allerdings könnte Apple den Rechner wenigstens anteasern und im Laufe des Herbsts verfügbar machen. Bislang wurde damit gerechnet, dass der neue Mac Pro mit einem leistungsfähigen M2-Ultra-Prozessor bestückt sein könnte. Vollkommen ausgeschlossen wäre aber nicht, dass Apple den Profirechner mit einem M3 Ultra ins Rennen schicken könnte.

Zuletzt hieß es, dass der Profirechner im gleichen Gehäuse wie der Intel-Mac-Pro stecken soll. Durch die ARM-Architektur werde der neue Mac Pro indes nicht mehr so modular sein wie das aktuelle Modell. Er könne um Grafik-, Medien- und Netzwerkkarten erweitert werden, heißt es.

Offen ist, ob Apple dem Mac Studio ein Prozessorupgrade zur WWDC 2023 verpassen wird. Der kompakte Desktoprechner läuft noch auf einem Chip der ersten Generation.

Was Apple letzten Endes tatsächlich vorstellen wird, erfahren wir am 5. Juni 2023. Wir werden euch zeitnah mit allen relevanten News versorgen und das Event mit einem Liveticker begleiten.

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