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Tuesday, May 9, 2023

Elon Musk geht auf Messenger los: „WhatsApp kann man nicht vertrauen!“ - BILD

Er ist der mächtigste Tech-Boss der Welt – und schlägt Alarm: Tesla-Chef Elon Musk (51) warnt vor dem beliebten Messenger WhatsApp.

Auf dem von ihm übernommenen Kurznachrichtendienst Twitter schrieb Musk am Dienstagabend: „WhatsApp kann man nicht vertrauen!“ Die Warnung schlug ein wie eine Bombe, erreichte innerhalb von zwei Stunden 21 Millionen Menschen.

Dazu verbreitete Musk den Post eines Twitter-Mitarbeiters. Der hatte öffentlich gemacht, dass WhatsApp angeblich das Mikrofon seines Handys nutzte, während er schlief. Der Verdacht: Hört der Messenger selbst dann heimlich mit, wenn man sein Smartphone gar nicht verwendet?

Dazu zeigte der Twitter-Mitarbeiter einen Screenshot, der den angeblichen Abhör-Skandal belegen soll. Zu sehen sind mehrere Einträge, von denen jeder für eine Mikrofon-Nutzung durch WhatsApp stehen soll. Die meisten entstanden wohl zwischen 4 und 6 Uhr morgens, als der Mitarbeiter geschlafen haben will.

Mit diesem Tweet reagierte Musk auf das angebliche Abhör-Protokoll

Mit diesem Tweet reagierte Musk auf das angebliche Abhör-Protokoll

Foto: elonmusk/Tiwtter

Hört WhatsApp wirklich mit?

▶︎ Auf BILD-Anfrage verwies ein Sprecher des Facebook-Konzerns Meta auf einen Tweet, den WhatsApp am Dienstagabend veröffentlichte.

In diesem heißt es: „In den letzten 24 Stunden waren wir in Kontakt mit einem Twitter-Ingenieur, der ein Problem mit seinem Pixel-Telefon und WhatsApp gemeldet hat. Wir glauben, dass es sich um einen Fehler in Android handelt, der Informationen im Privacy Dashboard falsch zuordnet und haben Google gebeten, das Problem zu untersuchen und zu beheben.“

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Twitter

Um mit Inhalten aus Twitter und anderen sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

WhatsApp greife nur dann auf das Mikrofon zu, wenn ein Nutzer einen Anruf tätige oder eine Sprachnotiz oder ein Video aufnehme. „Und selbst dann ist diese Kommunikation durch eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung geschützt, sodass WhatsApp sie nicht hören kann“, teilte der Konzern mit.

Die klare Botschaft: Nein, wir hören NICHT mit!

Können Sie sich vorstellen, WhatsApp zu löschen? App-Nutzer gelangen hier zur Umfrage.

WhatsApp-Gründer ist bei der Konkurrenz

Musk holte in seiner Kritik noch weiter aus, schrieb: „Die WhatsApp-Gründer verließen Meta/Facebook mit Abscheu, starteten die #deletefacebook-Kampagne und trugen maßgeblich zum Aufbau von Signal bei.“

Das Imperium von Elon Musk | info.BILD

Tatsächlich hatte WhatsApp-Gründer Brian Acton (51) vor fünf Jahren getwittert: „Es ist Zeit. #deletefacebook.“ 2014 hatte er den Messenger an Facebook verkauft – für 22 Milliarden Dollar.

Dem „Forbes“-Magazin sagte er anschließend: „Ich habe die Privatsphäre meiner Nutzer (…) verkauft. Ich habe eine Entscheidung getroffen und einen Kompromiss geschlossen. Und damit muss ich jeden Tag leben.“

WhatsApp-Gründer Brian Acton (51)

WhatsApp-Gründer Brian Acton (51, Archivfoto)

Foto: REUTERS

Acton gründete anschließend eine Stiftung, aus der die Messenger-App Signal hervorging. Sie funktioniert im Kern genauso wie WhatsApp, legt aber einen großen Fokus auf Privatsphäre. Signal ist nicht werbe-, sondern spendenfinanziert. Auch Musk stiftete schon Millionen und rief dazu auf, zu Signal zu wechseln.

Fakt ist aber auch: Der Tech-Milliardär will Twitter zu einer App für ALLES entwickeln, nach dem Vorbild der chinesischen Super-App „WeChat“. Insofern steht Musk gewissermaßen in Konkurrenz zu WhatsApp …

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