Neues aus der Samsung-S-Klasse - IT-BUSINESS

Smartphones und Notebook Neues aus der Samsung-S-Klasse

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Samsung hat drei neue Geräte der Galaxy-S-Klasse und die Galaxy-Book3-Serie vorgestellt. Die Mobilgeräte zeichnen sich durch eine höhere Leistung, bessere Kameras und vor allem einen höheren Preis aus. Wird das Smartphone ein Luxusartikel?

Samsung hat die neuen Smartphones der S23-Reihe vorgestellt. Im Mittelpunkt steht das Galaxy S23 Ultra, das mit einer 200-MP-Kamera arbeitet.

(Bild: Samsung)

Der südkoreanische ITK-Riese hat drei neue Smartphones der Galaxy-S23-Reihe präsentiert: das Galaxy S23 Ultra, das Galaxy S23+ und das Galaxy S23. Die Mobiltelefone haben ähnlich wie ihre Vorgänger der S22-Klasse, einen integrierten S Pen und arbeiten mit einem leistungsstarken Prozessor von Qualcomm. Und trotz neuer Kameras setzt Samsung bei den neuen Geräten im Wesentlichen auf Produktpflege. Dabei ist das Design insgesamt etwas minimalistischer geworden. Und während das S23 Ultra kantiger aussieht, ähnelt das Design des S23+ und des S23 stark den Vorgängermodellen.

Im Galaxy S23 Ultra, dem Flaggschiff der Serie, hat der Hersteller erstmals eine 200-MP-Kamera verbaut. Sie arbeitet mit einem neuartigen Sensor mit Pixel-Binning-Technologie. Um bessere Bilder bei den unterschiedlichsten Lichtverhältnissen zu erhalten, simuliert der Sensor verschiedene Pixelgrößen. So werden bei schwachem Licht vier bis 16 benachbarte Pixel zusammenfasst.

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Das S23+ und das S23 verfügen über eine 50-MP-Hauptkamera mit einer Blende von F1.8. Dazu gibt es jeweils ein 12-MP-Ultra-Weitwinkel-Objektiv (Blende F2.2) und ein 10-MP-Teleobjektiv mit dreifachem optischem Zoom (F2.4). Und weil Selfie-Kameras heute so wichtig sind, bietet die Galaxy-S23-Serie einen schnellen Autofokus und eine Super-HDR-Selfie-Kamera. Wie schon bei den Vorgängern gibt es auch bei den S23-Modellen für ambitionierte Fotografen die Möglichkeit, Bilder im RAW-Format zu sichern. Das soll DSLR-ähnliche Aufnahmen und Bildbearbeitung ermöglichen.

Schnell und leistungsstark

Angetrieben wird die neue S-Klasse von dem eigens für Samsung entwickelten Prozessor Snapdragon 8 Gen 2 for Galaxy. Durch diese CPU-Mikroarchitektur soll die Arbeitsgeschwindigkeit der Galaxy-S23-Serie im Vergleich zur S22-Serie um zirka 30 Prozent höher sein. Mit der neuen CPU und Raytracing-Unterstützung wird das Galaxy S23 Ultra für Gamer interessant. Zudem soll die große Vapor Cooling Chamber in allen Modellen für eine gleichbleibend hohe Geschwindigkeit auch bei langen Gaming-Marathons sorgen.

Die S23-Smartphones sind in unterschiedlichen Speichervarianten erhältlich, wobei der Arbeitsspeicher bei den kleineren Modellen auf satte 8 GB beschränkt ist. Das S23 Ultra wiederum kann mit bis zu 12 GB RAM und 1 TB Hauptspeicher ausgestattet werden.

Dabei verfügt das S23 Ultra über ein 6,8 Zoll großes Display mit einer Bildwiederholfrequenz von bis zu 240 Hz. Das S23+ bietet einen 6,6 Zoll großen Bildschirm mit FHD+-Auflösung, während das S23 mit einem 6,1 großen FHD+-Display auskommt. Auch die beiden kleineren S23-Modelle arbeiten mit der hohen Bildwiederholrate von 240 Hz. Beim Topmodell ist ein 5.000 mAh starker Akku integriert. Beim S23+ sorgt ein 4.700-mAh-Akku für lange Laufzeiten und beim S23 ist ein 3.900 mAh großer Akku verbaut. Bei allen drei Geräten ist das Display durch Corning Gorilla Glass Victus 2 geschützt. Zudem sind sie alle IP68-zertifiziert und können so auch mal unbeschadet in die Wanne fallen.

Für mehr Nachhaltigkeit und eine längere Nutzungsdauer bietet Samsung außerdem bis zu vier Jahre Updates (für die Benutzeroberfläche One UI und Android OS) sowie fünf Jahre Sicherheitsupdates an.

Ab 17. Februar 2023 sind das Galaxy S23 Ultra, Galaxy S23+ und Galaxy S23 erhältlich. Die Preise (UVP) sind abhängig von Modell und Speicheroptionen:

• Samsung Galaxy S23 (128 GB): 949 Euro

• Samsung Galaxy S23 (256 GB): 1.009 Euro

• Samsung Galaxy S23+ (256 GB): 1.199 Euro

• Samsung Galaxy S23+ (512 GB): 1.319 Euro

• Samsung Galaxy S23 Ultra (256 GB): 1.399 Euro

• Samsung Galaxy S23 Ultra (512 GB): 1.579 Euro

Galaxy Book3 Ultra

Erweitert hat Samsung auch das Notebook-Portfolio. Neu hinzugekommen sind die Modelle Galaxy Book3 Ultra, Book3 Pro 360 und Book3 Pro. Ausgestattet ist das Premium-Notebook, das Galaxy Book3 Ultra, mit dem neuesten Intel-Core-i9-Prozessor der 13. Generation und der Nvidia-Geforce-RTX-Laptop-GPU. Das AMOLED-Display arbeitet mit adaptiv bis zu 120 Hz und löst mit 3K (2.880×1.800 Pixel) auf.

Auch das Book3 Pro 360 und das Book3 Pro arbeiten mit den neuesten Intel-Core-Prozessoren. Angeboten werden sie mit der Core i5- oder der Core i7-CPU und Intel-Iris-Xe-Grafik. Dabei verfügt das 2-in-1-Gerät, das Galaxy Book3 Pro 360, über ein 16 Zoll großes AMOLED-Display mit S-Pen-Funktionalität. Der 14 Zoll große Bildschirm des Book3 Pro bietet ebenfalls die 3K-Auflösung und eine Helligkeit von 400 Nits.

Die schlanken Notebooks der Galaxy-Book3-Serie kommen in einem Vollaluminium-Rahmen. Verfügbar ist das Galaxy Book3 Ultra mit einem 16-Zoll-Display im Farbton Graphite. Das Galaxy Book3 Pro wird in der Farbe Graphite in 14 und 16 Zoll erhältlich sein. Und das Galaxy Book3 Pro 360 wird es in den Farben Graphite und Beige, das Modell mit 5G-Konnektivität in der Farbe Graphite geben.

Erhältlich ist die Galaxy-Book3-Serie ebenfalls ab 17. Februar 2023. Die Preise des Book3 Ultra starten bei 2.799 Euro (UVP) für die Version mit dem Intel-i7-Chip, 16 GB RAM und 512 GB Speicher. Das Book3 Pro 360 soll ab 2.499 Euro (UVP) erhältlich sein. Ab einer UVP von 1.699 Euro wird das Book3 Pro in den Regalen stehen.

(ID:49046675)

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