Microsoft stellt den Support für Windows 8.1 endgültig ein. Ab dem 10. Januar wird das Betriebssystem keine Sicherheitsupdates mehr erhalten. Windows 8.1. danach weiterhin zu benutzen, bedeutet ein Sicherheitsrisiko: Immer wieder finden Angreifer neue Sicherheitslücken in Betriebssystemen und versuchen, sie auszunutzen.
Experten raten Betroffenen deshalb zu einem Umstieg auf Windows 10, das noch bis Oktober 2025 unterstützt wird. Microsoft selbst empfiehlt den Wechsel auf Windows 11, was allerdings oft den Kauf eines neuen PCs erfordert, da das neue Betriebssystem hohe Anforderungen an die Hardware stellt.
Windows 8.1 war nie besonders erfolgreich, doch laut einer Schätzung des IT-Sicherheitsunternehmens ESET laufen derzeit in Deutschland noch rund eine Million Rechner mit der bald veralteten Version des Betriebssystems. Microsoft hatte mit Windows 8 ein Betriebssystem für Arbeits-PCs sowie auch für Tablets entwickeln wollen. Doch das resultierende Kacheldesign irritierte viele Desktopnutzer.
Vor dem Update persönliche Daten sichern
Wer den alten Rechner behalten will, sollte vor dem Upgrade die persönlichen Daten auf einem Speichermedium außerhalb des Rechners sichern, etwa auf einer externen Festplatte. Dann lädt man bei Microsoft den Upgrade-Assistenten auf Windows 10 herunter, startet diesen mit einem Doppelklick und folgt den Anweisungen. Der Windows-Lizenzkey, der meist auf einem Aufkleber am Rechnergehäuse steht, ist weiterhin gültig.
Ist ein Upgrade nicht möglich, bleibt Betroffenen der Wechsel zu einem alternativen Betriebssystem wie Linux oder Chrome OS.
Support-Ende am 10. Januar: Windows 8.1 wird zum Sicherheitsrisiko - DER SPIEGEL
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