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Ein Apple-Sprecher wollte die Informationen über Pläne für eigene Displays nicht kommentieren. Der Schritt würde zur Strategie des Konzerns passen, mehr Teile selbst zu entwickeln und damit mehr Einfluss auf das Design und die technischen Möglichkeiten zu bekommen. So hat der Hersteller bereits die Intel-Chips in seinen Mac-Computern durch eigene Entwicklungen ersetzt. Ähnliches plant Apple für wichtige Funkkomponenten in den iPhones.
Bisher bezieht Apple seine Displays von mehreren Zulieferern. Dazu gehören neben Samsung und LG auch Japan Display Inc., Sharp und BOE Technology Group.
Mit Blick auf die von Apple wohl geplanten MicroLED-Displays nannten Branchenexperten in den vergangenen Monaten ams als potenziellen Zulieferer. Vom Trend hin zu MicroLED, die stärkere Kontraste und kräftigere Farben ermöglichen und als günstigere Alternative zu OLED gelten, profitiert auch der Hightech-Maschinenbauer AIXTRON. So dürfte ams-OSRAM laut Branchenkennern ein wichtiger Aixtron-Kunde sein.
Im Handel an der SIX legten Papiere von ams OSRAM letztlich um 7,37 Prozent auf 8,89 Franken zu. Für die Apple-Aktie ging es im NASDAQ-Handel letztlich um 2,11 Prozent hoch auf 133,49 US-Dollar.
/stw/tav/mis
CUPERTINO (dpa-AFX)
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