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Tuesday, December 13, 2022

Raspberry Pi Foundation: Es soll künftig wieder mehr Raspberry Pi geben - Golem.de - Golem.de

Mehrere hunderttausend Raspberry Pi hat die Foundation für Weihnachten reserviert. Zudem erwartet sie eine bessere Verfügbarkeit im Jahr 2023.

Der Raspberry Pi wird wieder vermehrt gebaut.
Der Raspberry Pi wird wieder vermehrt gebaut. (Bild: Raspberry Pi Foundation)

Viele Jahre lang hat die Raspberry Foundation bereits mit Versorgungsengpässen zu kämpfen gehabt. Der Raspberry Pi und seine Varianten waren entsprechend selten verfügbar und teuer. Offenbar scheint sich die Situation nun langsam zu ändern. Die Foundation gibt an, dass mehrere Hunderttausend verfügbar sind. Diese werden nun an Fachhändler verteilt.

"Als Dankeschön an unsere Armee sehr geduldiger begeisterter Kunden im Vorfeld der diesjährigen Weihnachtszeit konnten wir etwas mehr als hunderttausend Einheiten beiseitelegen", schreibt das Unternehmen in einem Blogpost. Dabei handelt es sich wohl um eine Mischung aus dem Raspberry Pi 4 mit 2 und 4 GByte RAM, sowie mehreren Raspberry Pi Zero W. Andere Modelle, etwa der Raspberry Pi 4 mit 8 GByte RAM oder das beliebte Compute Module bleiben knappe Ware.

"Obwohl wir noch nicht ganz aus dem Gröbsten heraus sind, verbessern sich die Dinge merklich", schreibt die Foundation. Im zweiten Quartal 2023 sollen die Versorgungsreserven wieder auf dem Niveau vor der Pandemie liegen. In der zweiten Hälfte 2023 sollen sie sogar praktisch unendlich groß sein, so dass das Angebot die Nachfrage sehr leicht decken kann.

Raspberry Pi Zero wird teurer

Die Foundation will kommerzielle Kunden aktuell aber weiterhin priorisieren. Im nächsten Jahr sollen dann auch Einzelgeräte wieder vermehrt angeboten werden. Aktuell sieht es aber auch generell gut aus. Laut der Seite Rpilocator hat der Händler Berrybase in Deutschland Raspberry-Pi-Modelle auf Lager. Allerdings gibt es dort aktuell nur die 1-GByte-Version.

Im nächsten Jahr werden laut der Foundation wohl Produkte wie der Zero, Zero W und Raspberry Pi 3A+ zuerst wieder gut verfügbar sein. Danach folgt zunächst der Raspberry Pi 4. Das liegt unter anderem daran, dass Großkunden weniger Bedarf an kleineren Zero- und älteren 3A+-Modellen haben.

Mit der besseren Verfügbarkeit wird wohl auch der Preis des Zero erhöht, da einzelne Komponenten teurer werden. Der Zero wird künftig 10 statt 5 US-Dollar, der mit WLAN ausgestattete Zero-W 15 statt 10 US-Dollar kosten.

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