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Thursday, November 17, 2022

Manifest v3: Firefox akzeptiert Add-ons mit neuer Chrome-Erweiterungs-API - Golem.de - Golem.de

In wenigen Tagen können erstmals offiziell Add-ons im Firefox-Nightly genutzt werden, die das Manifest v3 unterstützen.

Erweiterungen mit Manifest v3 können bald im Firefox genutzt werden.
Erweiterungen mit Manifest v3 können bald im Firefox genutzt werden. (Bild: Pixabay)

Ab dem 21. November können Add-on-Entwickler für den Firefox erstmals offiziell ihre Erweiterungen zur Nutzung und Signierung einreichen, die auf dem neuen sogenannten Manifest v3 basieren. Das kündigt Browser-Hersteller Mozilla an. An die Entwickler gerichtet heißt es: "Eine frühzeitige MV3-Signierung ermöglicht es Ihnen, die zukünftige Funktionalität Ihrer Erweiterung unter Nightly zu testen, um einen reibungslosen Übergang zu MV3 in Firefox zu gewährleisten."

Vorgestellt hatte Mozilla eine Entwicklungsvorschau für das Manifest v3 bereits im Frühjahr dieses Jahres. Mit den nun ankündigten Änderungen lassen sich derartige Add-ons direkt produktiv testen. Allgemein zur Verfügung stehen soll die neue Technik mit der stabilen Veröffentlichung von Firefox 109, die für den 17. Januar 2023 geplant ist.

Beim Manifest v3 handelt es sich um ein Regelwerk sowie unter anderem um eine Sammlung von Schnittstellen, die für Erweiterungen im Browser zur Nutzung bereitstehen. Die Einführung des Manifest v3 im Chrome-Browser führte zu zahlreichen Diskussionen und weitreichender Kritik an Hersteller Google, da das Team damit die Funktion bestehender Techniken, allen voran Werbeblockern, aktiv einschränkt.

Langer Weg zu neuen Schnittstellen

Die Diskussionen rund um die Einführung des Manifest v3 in Chrome betrafen vor allem die Webrequest-API beziehungsweise deren von Google genutzten Ersatz Declarative Net Request (DNR). Mozilla wiederholt nun aber erneut, dass auch mit dem Manifest v3 die Webrequest-API erhalten bleiben soll. Eine kompatible DNR-Schnittstelle soll es aber ebenfalls geben, da diese wichtige Vorteile für Leistung und Kompatibilität biete.

Darüber hinaus werde Mozilla anstelle der Service Worker außerdem die sogenannten Event Pages für Hintergrundskripte nutzen. Über die Event Pages ist ein Zugriff auf das DOM und Web-APIs möglich, was mit den Service Workern so nicht umsetzbar sei. Die Service Worker sollen dennoch künftig ebenfalls im Manifest v3 des Firefox unterstützt werden.

Ende 2023 will Mozilla das Manifest v3 evaluieren und untersuchen, ob und welche Funktionen aus dem Manifest v2 eventuell künftig weiterhin notwendig sind. Erst danach will Mozilla über einen Zeitplan für die Abschaffung des Manifest v2 nachdenken.

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