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Tuesday, August 2, 2022

P41 Plus: Solidigms erste Client-SSD ist da - Golem.de - Golem.de

Einst Intel, heute Tochter von SK Hynix: Mit der P41 Plus gibt es eine erste Client-SSD von Solidigm, die trotz PCIe Gen4 aber eher langsam ist.

Die P41 Plus genannte Client-SSD
Die P41 Plus genannte Client-SSD (Bild: Solidigm)

Solidigm hat eine erste Client-SSD vorgestellt, die P41 Plus. Es handelt sich dabei um ein M.2-Kärtchen, das in verschiedenen Längen und mit bis zu 4 TByte Kapazität angeboten werden soll. Solidigm ist ein Tochterunternehmen von SK Hynix und entstand aus der von Intel abgestoßenen Flash/SSD-Abteilung, die für neun Milliarden US-Dollar vom südkoreanischen Hersteller übernommen wurde.

Technische Daten zur P41 Plus sind rar, laut Solidigm soll es die SSD als 2230-, 2242- und 2280-Variante geben. Die Kapazität reicht von 512 GByte bis 2 TByte, was für ein M.2-Kärtchen typisch ist - wenngleich andere Anbieter auch 8 TByte im Portfolio haben. Zum NVMe-Controller der P41 Plus machte Solidigm keine Angaben, nur zum (nicht vorhandenen) DRAM-Cache und zum Flash-Speicher.

NAND von Intel statt von SK Hynix

So kommt der 3D-NAND v4 mit 144 Schichten und vier Bit pro Zelle (QLC) zum Einsatz, der noch von Intel entwickelt wurde. SK Hynix selbst hat den 128-lagigen 4D-NAND v2 und den 176-lagigen 4D-NAND v3 im Angebot, nutzt diesen aber nicht für die P41 Plus.

Zur Geschwindigkeit gibt Solidigm an, dass die neue SSD auf eine Leserate von bis zu 4,125 GByte/s und lesend auf bis zu 3,5 GByte/s kommen soll. Angesichts des PCIe-Gen4-x4-Interfaces ist das wenig, besonders schnelle Modelle wie Crucials P5 Plus oder Samsungs 980 Pro erreichen rund 7 GByte/s. Verglichen zu Intels SSD 670p ist die P41 Plus aber knapp ein Drittel flotter.

Bei QLC-Speicher wird üblicherweise ein SLC-Pseudo-Cache genutzt, was die Geschwindigkeit drastisch erhöht. Sobald der Puffer aber nicht mehr ausreicht, sinkt die Schreibrate drastisch - oft unter 1 GByte/s. Solidigm betont, die P41 Plus soll nicht durch die beste Leistung punkten, sondern durch ein außergewöhnliches Preisleistungsverhältnis. Was die SSD kosten soll, verschweigt der Hersteller allerdings.

SK Hynix verkauft SSDs mit eigenem Logo, darunter die verglichen zur P41 Plus sehr ähnlich benannte Platinum P41: Diese nutzt den eigenen Aries-Controller für PCIe Gen4 x4 und den 176-lagigen 4D-NAND v3, so sind lesend bis zu 7 GByte/s möglich.

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