Ein Bastler, der schon das iPhone um einen USB-C-Anschluss ergänzt hat, hat die Ladeschale der Airpods umgerüstet.
Der Bastler Ken Pillonel hat ein Ladegehäuse für Apples Airpods modifiziert, so dass es über USB-C aufgeladen werden kann. Eigentlich hatte Pillonel nur vor, den Akku zu ersetzen, baute dann aber gleich noch Lightning aus und USB-C ein. Den Plan dazu veröffentlichte der Robotik-Ingenieurstudent, der bereits ein iPhone auf USB-C umbaute, kostenfrei.
Zunächst wurde demnach das alte Airpods-Gehäuse aufgesägt, weil es nicht dafür gedacht ist, zerstörungsfrei zerlegt zu werden. Dann wurden in einem CAD-Programm Ersatzteile für das beschädigte Gehäuse entworfen und mit einem SLA-Drucker ausgedruckt.
Sie ersetzen die Außenhülle, das Innenleben modifizierte Pillonel aber ebenfalls. So tauschte er den Lightning-Anschluss gegen einen USB-C-Port aus. Dafür entwickelte er eine eigene, kleine Platine, die in das Gehäuse passt.
Heraus kam ein per USB-C ladbares Case für die Airpods. Die Bauanleitungen und die 3D-Druckdateien stellte Pillonel auf Github zur Verfügung. Der Student verschenkt auch vorgefertigte Bausätze und wird diese künftig vielleicht verkaufen.
Vermutlich wird Apple irgendwann auch selbst Ladehüllen für die Airpods mit USB-C anbieten, weil die EU verlangt, dass Kleingeräte nur noch mit USB-C geladen werden dürfen. Das betrifft auch das iPhone, das ab Herbst 2024 mit USB-C geladen werden muss.
Ken Pillonel: Bastler stattet Airpods mit USB-C-Anschluss aus - Golem.de - Golem.de
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