Es ist das bisher günstigste Modell in einer Reihe von vielen: Der Loki Zero mit 6-Zoll-Display nutzt einen Athlon-Prozessor mit Vega-Grafik.
Aya Neo, GPD, OneX und natürlich Valve: Längst gibt es viele Hersteller von PC-Handhelds, auch Ayn gehört dazu. Neues Modell ist der Loki Zero, welcher zum Vorbestellerpreis von 200 US-Dollar vor Steuern angeboten wird (via Liliputing) und damit weniger kostet als alle anderen Geräte.
Der Loki Zero besitzt ein 6-Zoll-Display mit 720p-Auflösung, das Panel nutzt IPS-Technik. Laut Ayn hat das PC-Handheld unter anderem analoge Trigger, ein Gyroskop, einen USB-C-Port und eine Klinkenbuchse für Audio. Im Inneren steckt ein Athlon Silver 3050e mit zwei Zen-Kernen (2C/4T), eine Vega-Grafikeinheit mit 192 Shader-ALUs und ein 64-Bit-Interface.
Laut Hersteller sind 4 GByte DDR4-2400-Arbeitsspeicher verlötetet, zudem soll ein SO-DIMM-Steckplatz zum Aufrüsten vorhanden sein. Hinzu kommen 64 GByte ebenfalls verlöteter eMMC-Flash, überdies gibt es Ayn zufolge einen M.2-2230-Slot für SSDs und einen Micro-SD-Kartenleser. Zur weiteren Ausstattung gehören Bluetooth 4.2 und Wi-Fi5.
Mendocino als sinnvolles Upgrade
Ein Betriebssystem wird nicht mitgeliefert, dank des x86-Chips können aber Linux und Windows installiert werden. Für Emulatoren reicht die Performance des Athlon Silver 3050e locker, auch ältere PC-Spiele laufen damit. Ayn will den Loki Zero zum Weihnachtsgeschäft 2022 ausliefern, unter anderem via Amazon. Wer nicht vorbestellt, zahlt 250 US-Dollar.
Das Aya Neo Air Plus für den gleichen Preis nutzt einen Pentium Gold 8505 mit einem Performance- und vier Efficiency-Cores sowie 48-EU-Grafikeinheit, es besitzt ein 6-Zoll-1080p-Display. Für 290 US-Dollar gibt es ein Upgrade auf den Core i3-1215U mit 2P+4E+96G oder aber AMDs Mendocino, einen Zen-2-Quadcore mit 128 Shader-ALUs.
Mit dem Loki Mini hat auch Ayn das Potenzial von Mendocino erkannt, der 6-Zöller hat 8 GByte LPDDR5-Speicher und eine 128 GByte fassende NVMe-SSD. Das PC-Handheld kostet 260 US-Dollar im Vorverkauf.
Ayn Loki Zero: Dieses PC-Handheld kostet nur 200 US-Dollar - Golem.de - Golem.de
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