Das Beste kam wie immer zum Schluss: Gegen Ende des Xbox-Showcase trat Bethesda-Chefentwickler Todd Howard auf die Bühne und hatte da noch diese eine Sache, die er der Gaming-Welt gerne zeigen würde: rund 15 Minuten Gameplay aus dem kommenden Sci-Fi-Rollenspiel "Starfield", das gerne als "Skyrim im All" bezeichnet wird und doch so viel größer, vielfältiger und ambitionierter werden wird.

In dem Clip werden zentrale Gameplay-Elemente beleuchtet. So landet man mit seiner Spielfigur auf einem Mond, scannt Fauna und Flora, sammelt Erze und befreit schließlich eine von Piraten kontrollierte Station in einem hitzigen Feuergefecht - Jet-Pack-Flugeinlagen inklusive.

Spielen und erkunden über Jahre hinweg?

Später im Video geht's nach New Atlantis, Zentrum aller wissbegierigen Raumfahrer. Hier wird auch klar, dass man in rund 100 Sternensystemen und auf rund 1.000 Planeten und Monden auf der Suche nach "sprechenden" Artefakten ist, die das größte Geheimnis des Universums lösen und die Menschheit auf ewig "verändern" sollen. Man kann sich allerdings auch weit weniger ehernen Zielen verschreiben - sofern man das möchte.

Ohnehin ist "Freiheit" ein zentrales Feature von "Starfield": Die beginnt beim umfangreichen Charakter-Editor, erstreckt sich über vielfältige Skill-Trees und Crafting-Möglichkeiten und endet noch längst nicht beim Bau eigener Außenposten und Raumschiffe.

Bis zum ersten Halbjahr 2023 müssen sich PC- und Xbox-Besitzer allerdings noch gedulden, ehe sie ins virtuelle Weltall abheben dürfen.