Die Film- und Medienstiftung NRW stellt 800.000 € zur Verfügung, das unter anderem in die Entwicklung neuer Virtual-Reality-Games fließt.
Nordrhein-Westfalen soll weiterhin ein gutes Pflaster für Games-Entwickler bleiben – darauf haben sich Union und Grüne in ihrem jüngst verabschiedeten Koalitionsvertrag verständigt. Wesentliches Element bleibt die Games-Förderung, die von der Film- und Medienstiftung NRW koordiniert wird.
In der zweiten Sitzung der Saison 2022 hat die Vergabe-Jury 800.000 € an 14 Studios vergeben, darunter 10 Prototypen. Finanzielle Unterstützung erhalten unter anderem ein Boule-VR-Lernspiel, das neue Spiel von The Good Evil und ein „sex-positives Action-Spiel“ des Kölner Startups Rel.Pink.
Die Projekte im Einzelnen:
- Farbspiel Interactive (Köln): Belonging – 78.000 €
- Kai Kramhöft (Köln): Boule Petanque – 26.000 €
- The Good Evil (Köln): Flucht + Widerstand – 80.000 €
- Ludopium (Essen): Window Stories – 80.000 €
- DIVR (Dortmund): DigiDao – 79.000 €
- Spoonful Games (Köln): Magic Pawnshop – 79.000 €
- Neoludic Games (Köln): Tiny Bookshop – 79.000 €
- Refutura (Köln): Emyo – 70.000 €
- Mad Sign (Bonn): Tube Rider – 70.000 €
- Fake Lobster (Bielefeld): A Mucus Tale – 55.000 €
- Cyberwave (Essen): Solar Punk – 40.000 €
- Thieroff (Düsseldorf): Invasive Memories – 25.000 €
- Rel.Pink (Köln): Kinky Demons – 20.000 €
- Buntspecht (Köln): Midcard – 19.000 €
Das Vergabegremium besteht aus Petra Müller (Film- und Medienstiftung), Ronald Kaulbach (Ubisoft Blue Byte), Julia Pfiffer (Astragon Entertainment), Andreas Suika (Epic Games) und David von Galen (Staatskanzlei NRW).
NRW fördert 14 Games-Projekte mit 800.000 € - GamesWirtschaft
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