Mehr Sicherheit, neues Design, schönere Games – und ein Gratis-Upgrade für Windows 10: Microsoft kündigt Windows 11 für den 5. Oktober 2021 an.
Update vom 31. August 2021: Der sogenannte „Rollout“ – also die schrittweise Auslieferung – von Windows 11 startet am 5. Oktober 2021. Das hat Microsoft heute bekannt gegeben. Das Betriebssystem soll zunächst auf neuen PCs verfügbar sein und später als kostenloses Upgrade für Windows-10-PCs zur Verfügung stehen.
Wie erfährt der Kunde, wann Windows 11 installiert werden kann? Die Benachrichtigung erfolgt system-seitig automatisch. Im Update-Menü (‚Einstellungen‘ > ‚Windows Update‘ > ‚Nach Updates suchen‘) können die Anwender auch manuell prüfen, ob das Upgrade bereits heruntergeladen werden kann.
Die Hardware-Mindestanforderungen finden Sie hier.
Mehr Sicherheit, neues Design, schönere Games – und ein Gratis-Upgrade für Windows 10: Microsoft kündigt Windows 11 für Ende 2021 an.
Meldung vom 24. Juni 2021: Die wichtigste Botschaft vorneweg: Windows 11 ist ab Ende des Jahres erhältlich und somit auf neuen Desktop-PCs und Notebooks meist vorinstalliert – für „berechtigte Windows 10-PCs“ wird es zudem ein kostenloses Upgrade geben. Bereits ab der kommenden Woche soll eine frühe Vorabversion über das Windows Insider-Programm freigeschaltet werden.
Wer von Windows 10 auf Windows 11 wechselt, muss sich auf einige Veränderungen gefasst machen. Die offensichtlichste: Startbutton und Startmenü wandern in die Mitte der Taskleiste. Die Videokonferenz-Software Teams ist praktischerweise serienmäßig verbaut.
Doch abgesehen von buchstäblichen Oberflächlichkeiten (Schriftarten, Symbole, Sounds) soll das neue Windows die Bedienung deutlich vereinfachen – etwa durch ‚Snap-Layouts‘, wodurch sich Fenster einfach über- und nebeneinander andocken lassen. Widgets sollen einen schnellen Zugriff auf Nachrichten-Feeds und Wetter-Updates ermöglichen. Mit der neuen Funktion „Desktops“ entstehen zudem schnell wechselbare, virtuelle Bildschirme für unterschiedliche Anwendungsgebiete, etwa zum Arbeiten, Lernen oder Spielen.
Auch der Microsoft-Store bekommt ein Facelift: Apps, Spiele, Serien und Filme sollen sich leichter finden, herunterladen und organisieren lassen. Microsoft verspricht, dass alle im Store erhältlichen Apps auf Sicherheit und Familienfreundlichkeit überprüft würden.
Das Thema Games spielt – wie zuletzt häufiger bei Microsoft – auch bei Windows 11 eine zentrale Rolle: Der US-Konzern verspricht nicht weniger als „das beste Windows für Gaming“. Dazu beitragen soll die Schnittstelle DirextX 12 Ultimate sowie DirectStorage, wodurch Ladezeiten minimiert und Spielwelt-Details maximiert werden sollen. Per Auto-HDR (High Dynamic Range) soll ein „breiteres, lebendigeres Farbspektrum“ gewährleistet werden, also brillantere, sattere Farben und Helligkeitswerte, wie man sie von der Xbox Series X und Xbox Series S kennt.
Windows 11 unterstützt nicht nur neue Hardware, die für DirectStorage benötigt wird: Xbox Wireless Controller sind genauso kompatibel wie mechanische Tastaturen und Gaming-Mäuse, Surround-Sound-Headsets und der Xbox Adaptive Controller.
Im Zusammenhang mit Windows 11 wird auch der Xbox Game Pass für PC mit Nachdruck vermarktet: Für 9,99 Euro pro Monat haben die Nutzer Zugriff auf mehr als 100 PC-Spiele, darunter Minecraft, den Microsoft Flight Simulator und Neuheiten wie Halo Infinite und Forza Horizon 5. Auch künftige Bethesda-Titel sind zum Zeitpunkt der Veröffentlichung inklusive – in der der Ultimate-Variante ist zudem eine lange Liste an Electronic-Arts-Spielen enthalten. Die Xbox-App beherrscht Cloud Gaming und ist direkt in Windows 11 integriert.
Wer Windows 10 trotz aller Windows 11-Verlockungen weiterverwenden möchte: Bis Oktober 2025 will Microsoft den Support gewährleisten.
Windows 11: Rollout startet am 5. Oktober (Update) - GamesWirtschaft
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