Desudeba: Nest Brush: Zahnbürste und Zahnpasta werden eins

20. August 2021 um 11:37 Uhr

Mit eingebautem UV-Licht und einem Zahnpasta-Reservoir macht die Nest Brush einiges anderes, als eure herkömmliche Zahnbürste. Dabei hat sie nicht einmal einen Akku verbaut.

Sieht cool aus, macht Zähne sauber: Nest Brush hat bereits Design-Preise gewonnen und wird nun per Kickstarter finanziert. (Quelle: Nest Brush)

Die Nest Brush ist keine elektrische Zahnbürste, ihr putzt manuell.
Dennoch gibt es interessante Ansätze, wie zum Beispiel einen Halter, der die Bürste desinfiziert.
Im Inneren der Bürste gibt es ein Zahnpasta-Reservoir.

Zähneputzen gehört nicht zu den Lieblingsbeschäftigungen der Menschheit. Erfinder versuchen immer wieder, uns die lästige Pflicht angenehmer zu gestalten. Die 10-Sekunden-Zahnbürsten von Y-Brush oder Amabrush etwa sind viel versprechende Ansätze. Zudem gibt es Touchscreen-Zahnbürsten von Xiaomi oder Oral-B.

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All die genannten Lösungen haben einen Akku, der aufgeladen werden muss. Auf eine andere Art und Weise innovativ ist die Nest Brush.

Die Macher werben mit einer Zahnbürste, die immer sauber ist, nie eine Steckdose braucht und im Inneren Platz für handelsübliche Zahnpasta eurer Wahl hat. Ein Druck auf den Korpus reicht aus, um die Zahnpasta direkt in einem Bereich zwischen den Silikonborsten hervorquellen zu lassen. Der Vorrat soll mindestens einen Monat halten.

Basisstation mit UV-C

Nach dem Putzen platziert ihr die Bürste einfach in einer Halterung, deren Ende ein UV-C-Licht enthält. Nach einer Minute soll der Zahnbürstenkopf steril und für den nächsten Einsatz bereit sein. Der Akku der Halterung soll mindestens sechs Monate lang halten, bevor er aufgeladen werden muss.

Preis und Verfügbarkeit

Nest Brush ist Teil einer Kickstarter-Kampagne und das erste Crowdfunding-Projekt des Unternehmens. Während der Finanzierungsphase kostet eine Zahnbürste samt Basis 56 Euro. Ein Partner-Set mit zwei Bürsten kostet 73 Euro.

Nach Abschluss der Finanzierungsrunde soll die Auslieferung im November erfolgen. Beachtet: Crowdfunding-Projekte bergen ein gewisses Risiko für Nutzer.

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