Aufgrund der komplexen Konstruktion dürften sich die Displays von Samsungs neuen Falt-Smartphones wieder kaum selbst reparieren lassen.
Auch bei der neuen Ausgabe von Samsungs Falt-Smartphones sind die innenliegenden faltbaren Displays deutlich empfindlicher als herkömmliche Bildschirme. Bei einem Schaden außerhalb der Garantie wird es zudem teuer, sie reparieren zu lassen.
The Verge hat bei Samsung nach den Kosten für den Austausch der Innendisplays beim Galaxy Z Fold 3 und beim Galaxy Z Flip 3 gefragt. Nach Ablauf der einjährigen Garantie kostet ein neuer Faltbildschirm beim Galaxy Z Fold 3 in den USA 479 US-Dollar. Der Austausch beim Galaxy Z Flip 3 ist mit 369 US-Dollar etwas günstiger. Der Ersatz der außenliegenden AMOLED-Displays ist einfacher und kostet entsprechend weniger: beim Galaxy Z Fold 3 sind es 149 US-Dollar, beim Galaxy Z Flip 3 99 US-Dollar.
Sollte der Bildschirm während der Garantiezeit im abgedeckten Rahmen kaputt gehen, müssen Besitzer nichts für den Austausch zahlen. Samsungs Garantieerweiterung Care+ verlängert den Garantiezeitraum um weitere zwei Jahre. Wer sich aktuell ein Galaxy Z Fold 3 oder Galaxy Z Flip 3 kauft, muss ein Jahr lang keine Gebühren für Care+ zahlen.
Schäden werden kaum selbst zu beheben sein
Käufer der neuen faltbaren Smartphones werden bei einem Schadensfall der inneren Bildschirme auf den Reparaturdienst von Samsung angewiesen sein. Die faltbaren Displays sind wesentlich empfindlicher als herkömmliche Displays, weswegen der Austausch wohl nur von einer Fachwerkstatt durchgeführt werden kann. Es wird angesichts der eingesetzten Kleber und Laminierungsprozesse kaum möglich sein, den Bildschirm selbst auszutauschen.
Golem.de hat bei Samsung die Preise für einen Display-Tausch in Deutschland angefragt.
Galaxy Z Fold 3: Display-Reparatur von Samsungs Faltern wird teuer - Golem.de - Golem.de
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