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Der beliebte Messenger-Dienst WhatsApp soll neue Funktionen bekommen. Das verraten WhatsApp-CEO Will Cathcart und Mark Zuckerberg dem Blog „WABetaInfo“.
München - WhatsApp* gehört zu den beliebten Messenger-Diensten weltweit. Es verwundert daher kaum, dass Meldungen über neue Funktionen hohe Wellen schlagen. Dieses Mal verkünden der Facebook-CEO Mark Zuckerberg und WhatsApp-CEO Will Cathcart die Updates im Austausch mit dem Blog WABetaInfo. Zuckerberg macht Hoffnung auf drei Neuerungen, die wohl „bald“ umgesetzt werden sollen.
WhatsApp: Drei Funktionen sollen neu eingeführt werden - darunter wohl „View-Once“-Neuerung
Wie Mark Zuckerberg im WhatsApp-Chat-Interview mit WABetaInfo am 3. Juni durchblicken lässt, sollen drei Updates für den Messenger-Dienst kommen. Zum einen soll es für WhatsApp-Nutzer die Möglichkeit geben, Nachrichten zu verschicken, die nach kurzer Zeit automatisch gelöscht werden. Diese Neuerung erinnert an den Dienst Snapchat, der diese Funktion seit geraumer Zeit anbietet. So können Fotos und Nachrichten nach dem Öffnen nur einmal gesehen werden.
Die „View-Once“-Neuerung soll gewährleisten, dass private Inhalte schneller verschwinden. Screenshots der Inhalte sollen trotzdem möglich bleiben. Auch die Kontrolle über selbstlöschende Nachrichten soll optimiert werden: Während in der aktuellen Version die Nachrichten, einzeln ausgewählt werden müssen, kann die Löschung wohl bald als Standardoption für alle Nachrichten eingestellt werden.
WhatsApp: Messenger-Dienst wohl bald auf mehreren Geräten gleichzeitig nutzbar
Für eine andere Neuerung musste Whatsapp eine „große technische Schwierigkeit“ meistern, wie Zuckerberg im Interview gegenüber WABetaInfo zugibt. So soll es bald möglich sein, den Messenger-Dienst auf mehreren Geräten gleichzeitig zu nutzen. Eine ähnliche Funktion ist schon heute mit WhatsApp Web möglich, das Update geht jedoch darüber hinaus. Zukünftig soll ein WhatsApp-Konto auf mehr als einem Handy genutzt werden können. Auch ohne SIM-Karte und Smartphone-Verbindung winkt so die Nutzung des Messenger-Dienstes. Wie WhatsApp-CEO Will Cathcart im Gespräch preisgibt, soll die „Multi-Device“-Neuerung innerhalb der nächsten zwei Monate für Nutzer in der Beta-Version nutzbar sein.
WhatsApp zuletzt wegen neuer Datenschutzrichtlinie in der Kritik
Im Januar veröffentlichte WhatsApp seine neue Datenschutzrichtlinie - und erntete dafür massive Kritik. So gab das Unternehmen bekannt, Daten von WhatsApp-Nutzern mit Facebook* und anderen Konzerntöchtern zu teilen. Nutzer in der EU sind nicht betroffen - die europäischen Datenschutzverordnung verbietet dieses Vorgehen. Trotzdem stieg die Popularität der WhatsApp-Konkurrenten wie Threema oder Signal. „Wir kommen kaum nach, die Anfragen zu beantworten“, sagte Co-Gründer und Threema-CEO Martin Blatter dem Handelsblatt am 1. Februar 2021. Mit den neuen Funktionen wird WhatsApp auch versuchen, abgewanderte Nutzer zurückzugewinnen. (jjf)
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WhatsApp-Updates: Drei Neuerungen sollen kommen - mit einer ist andere Messaging-App bereits erfolgreich - tz.de
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